Internationaler städtebaulicher Wettbewerb Rosenstein
Entwurf eines Rahmenplans
Thema | Stadtentwicklung |
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Zeitraum | für Beteiligung: 09.05.2018 bis 31.05.2018 vsl. Umsetzung: seit Sommer 2018 |
Zielgruppe | Alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter |
Rosenstein startet in eine neue Phase
Ziel der "Informellen Bürgerbeteiligung Rosenstein" im Jahr 2016 war es, zu den zentralen Fragestellungen des Zusammenlebens in Stuttgart und zur Zukunft der Entwicklungsfläche Rosenstein ein möglichst breit akzeptiertes Ergebnis zu erarbeiten. Das Ergebnis war das "Memorandum Rosenstein", das in Form von Empfehlungen konkrete Leitplanken formulierte. Diese Leitplanken wiederum dienen nun als Grundlage für weitere Planungs-, Beteiligungs- und Entscheidungsprozesse, wie den internationalen städtebaulichen Wettbewerb Rosenstein.
Wie funktioniert der Wettbewerb?
Der "Internationale offene städtebauliche Wettbewerb Rosenstein – Ideen für den neuen Stadtteil" hat zum Ziel, eine erste Vision des künftigen Rosenstein-Quartiers zu erarbeiten, die dann als Grundlage für alle weiteren städtebaulichen Planungen dienen soll. Im Ergebnis soll ein Gesamtkonzept vorliegen, welches in städtebaulicher, programmatischer und prozessualer Hinsicht bei der Entwicklung des Rosenstein-Quartiers den Orientierungsrahmen im langfristig angelegten Planungsprozess bildet. In die Auslobung des Wettbewerbs fließen als Grundlage die Ergebnisse aus der "Informellen Bürgerbeteiligung Rosenstein" ein, wie sie im "Memorandum Rosenstein" festgehalten sind, darunter auch die Ergebnisse der Kinderbeteiligung.
Der Wettbewerb besteht aus zwei Phasen. In der ersten Phase des Wettbewerbs soll ein Zukunftsbild für das Rosenstein-Quartier entwickelt werden. Die zweite Phase des Wettbewerbs soll ein städtebauliches Gesamtkonzept in Form eines Rahmenplanes schaffen. Dieser soll das Zukunftsbild ausformulieren und wesentliche, übergeordnete Planungsvorgaben erfüllen, um somit als Grundlage für die städtische Planung sowie weitere städtebauliche und Architektenwettbewerbe zu dienen.
Transparenter Prozess mit Bürgerbeteiligung
Online-Beteiligung bis 31. Mai 2018
Darüber hinaus wurden aus den Reihen des "Forums Rosenstein", das Teil der "Informellen Bürgerbeteiligung Rosenstein" war, drei Mitglieder für das Preisgericht des Wettbewerbs nominiert. Diese Mitglieder wirkten als Sachverständige bei der Meinungsbildung im Preisgericht mit, waren aber nicht stimmberechtigt.
Veröffentlichung des Auslobungstextes
Weitere Bürgerveranstaltungen
Weitere Informationen zum Thema Rosenstein
Die Entwicklungsfläche
Die Bürgerbeteiligung 2016
Flug über das Gleisfeld
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Ihre Vorschläge zum Auslobungstext
Der Auslobungstext in der Übersicht
Der Teil A erläutert die Aufgabenstellung und beinhaltet die allgemeinen Rahmenbedingungen zum Wettbewerb, wie z.B. die Verfahrensart, die Terminabfolge und Fristen, die Teilnahmevoraussetzungen, die Abgabeleistungen und deren Beurteilungskriterien, etc.
Der Teil B der Auslobung beinhaltet die planerischen Vorgaben und Ziele an die Teilnehmer und stellt Ihnen zusätzlich als Hilfestellung für die Bearbeitung Hintergrundinformationen zur Region, der Stadt und den Stadtbezirken zur Verfügung. Sie umfasst auch eine Analyse der Bestandssituation und der wichtigsten planerischen Themen. Die Planungsanforderungen beinhalten hierbei – neben den durch die städtischen Behörden ermittelten und für die Funktionalität eines Stadtteils benötigten Stadtbausteinen – auch die Ergebnisse der „Informellen Bürgerbeteiligung Rosenstein“ sowie die daraus abgeleiteten Handlungsfelder als wesentliche und verbindliche Vorgabe.
Die Handlungsfelder des Auslobungstextes in der Übersicht
Nennen Sie uns Ihre Ideen und Vorschläge zum Auslobungstext des internationalen städtebaulichen Wettbewerbs Rosenstein!
ERHALT DER WAGGONS AM NORDBAHNHOF
Soll eine seit 20 Jahren gewachsene Kulturinstitution verschwinden? Wir stehen für den Erhalt der Waggons und für den Eintrag in den Auslobungstext des Wettbewerbs als zwingender Bestandteil.
WAS BEDEUTEN DIE WAGGONS?
Ein paar stillgelegte Eisenbahnwaggons - und doch so viel Bewegung um die Ateliergemeinschaft „Bauzug 3YG“ (Träger: Stups e.V.) 1999 gegründet besteht nun seit fast 20 Jahren eine mehrmals totgeglaubte kunst- und kulturelle Institution, die nicht mehr wegzudenken ist aus Stuttgart. Denn schon immer haben sich die Waggons einem breiten Publikum geöffnet, ob für Kinder, Jugendliche, erwachsene BürgerInnen oder als touristischer Anlaufpunkt.
Anfangs 20, nun zehn Waggons der Baureihe 3YG beherbergen KünstlerInnen, die nicht nur aus finanziellen Gründen ihre Arbeitsstätte in ungewohntes Terrain verlagert haben. Wieviel mehr daraus entstanden ist, zeigt sich anhand von 20 Jahren Geschichte, die weitaus mehr zu bieten hat als die Summe der Ateliers. Trotz der Starrheit von 15000kg pro Waggon wurde hier viel bewegt – nicht nur auf den Schienen.
Denn neben den Ateliers und temporären Kunsträumen wirkten und wirken die Waggons als Knotenpunkt,
als Treffpunkt für Vernetzung, als Inspirationsquelle sowie als Geburtsstätte vieler kultureller Inszenierungen und Institutionen im Raum Stuttgart und auf internationaler Ebene. Von hier aus wurden die Wagenhallen entdeckt und als Künstlerraum gegründet, Theater und öffentlicher Raum wurde neu definiert, Nischenprojekte fanden hier ihre Chance, die Zwischennutzung von temporären Räumlichkeiten hat hier ihr Beispiel (www.raumstation-waggons.de) und – ohne jemandem nahe treten zu wollen - viele von außen kommende KünstlerInnen und BesucherInnen wurden an den Waggons über ihre Meinung zu Stuttgarts Kulturleben eines anderen belehrt.
„Um kreatives Potenzial in der Stadt zu halten, müssen Flächen und Räume für Subkultur sowohl geschützt, als auch geschaffen werden, denn Subkultur kann die Identität und das Image der gesamten Stadt prägen und positiv beeinflussen.“ (aus dem Entwurf des Auslobungstextes, S.41)
ABRISS UM NEU ZU BAUEN?
Eine über 20 Jahre gewachsene Institution wie der Bauzug wird sich in Stuttgart nicht mehr in dieser Form und mit diesem besonderen Flair künstlich herstellen lassen. Falls andere Pläne für diesen Ort Vorrang haben sollten, wird ein wichtiger Bestandteil einfach verschwinden.
Viele Kriterien der bisherigen Bürgerbeteiligung und unterschiedlichste Handlungsfelder des bisherigen Entwurfs der Auslobung passen wie die Faust aufs Auge zu den Waggons und sollte dementsprechend wahrgenommen werden.
Wir, die aktuellen KünstlerInnen in den Waggons sowie viele Ehemalige, UnterstützerInnen, Institutionen und inspirierte Künstlerinnen und BürgerInnen stehen dafür ein, dass die Waggons erhalten bleiben, im Wettbewerb eher vorwärts gedacht wird und der Bauzug weitere Schienen zum Weiterrollen bekommt.
Im Zuge der Neuplanung des Areals sehen wir die Chance, neue Verbindungen herzustellen. Am besten mehrgleisig.
In Vertretung von vielen Menschen in Stuttgart und auf der Welt
Euer Bauzug 3YG
Ch.B.
Kein Ort in Stuttgart hat in den letzten 20 Jahren mehr Kultur ab des Mainstreams produziert als dieser! Ohne Förderungen und mit viel Schweiss und Eigeninitiative. Ein erhaltungswürdiger Ort, mit Geschichte und wirklich fähigen Leuten.
23.05.18, 19:05 , 42 Zustimmungen , 0 Kommentare
lockelockelocke
Die Waggons sind ein wichtiger Vernetzungsort für Künstler und Kulturschaffende die abseits des Mainstreams arbeiten. Stuttgart braucht Orte wie diesen, an denen ohne Zwang herumexperimentiert werden kann.
24.05.18, 10:16 , 42 Zustimmungen , 0 Kommentare
Spunkt
Kultur ist ein wichtiges Gut! Warum sehen das die Gierer und Geier nicht!?
24.05.18, 12:08 , 18 Zustimmungen , 0 Kommentare
Lucifers.daughter
In den Waggons habe ich meinen ersten Film geschnitten, Noisemusik liebengelernt und konnte mich in der Stuttgarter Kulturszene hier vernetzen. Den Waggons habe ich privat und professionell als Künstler viel zu verdanken und ich hoffe, dass dieses Glück noch vielen anderen zuteil kommt
24.05.18, 13:57 , 30 Zustimmungen , 0 Kommentare
weltraumkantine
Die Stadt Stuttgart kann sehr froh darüber sein das es noch einen gewachsenen Ort wie die Waggons gibt. In den vergangenen Jahren sind einige dieser Orte verschwunden. Kreative Freiräume mit gewachsenen und funktionierenden Strukturen für Kunst, Mitmachen, Selbermachen, Kommunikation oder einfach nur mal ein bisschen Abschalten und Spaß haben entstehen nicht auf einem Reißbrett oder auf Basis von wirtschaftlichen Interesse. Dabei gehören heutzutage zu einer wirtschaftlich starken Stadt sehr wohl attraktive und kreative Orte wie die Waggons zum Thema Lebensqualität.
24.05.18, 14:33 , 38 Zustimmungen , 0 Kommentare
Julia_Kova
Stuttgart, die sich als "Kulturhauptstadt" versteht, sollte nicht vergessen, dass sich der kulturelle Reichtum und die Vielfältigkeit nicht nur an den etablierten Institutionen ablesen lässt. Alternative Kulturproduktionsorte und Off-Spaces sind ebenso wichtig und erlauben wichtige Synergien. Dennoch haben es diese Orte in Stuttgart bekanntlich nicht einfach - der Erhalt der Waggons wäre ein wichtiges Zeichen für deren Wertschätzung.
24.05.18, 14:51 , 32 Zustimmungen , 1 Kommentare [Kommentare einblenden]
Luba
Ein SEHR wichtiges Zeichen!
31.05.18, 18:35 , 0 Zustimmungen
TAUT
Ein wichtiger Ort für Experiment und künstlerischen Austausch! Unbedingt erhaltenswert!
24.05.18, 17:31 , 25 Zustimmungen , 0 Kommentare
baldrijan
Was in anderen Städten wie bspw. Leipzig oder Berlin selbstverständlich erscheint, muss man in Stuttgart schon suchen. Kunst, Kultur und Subkultur jenseits von etablierten Institutionen ist wichtig für das allgemeine Zusammenkommen, einen Austausch und dem Entstehen von Neuem. Sie muss ein wesentlicher Bestandteil des Stadtlebens sein, da sie dieses langfristig bereichert. Für Künstlerinnen und Künstler wird dort Kreativraum oder Ausstellungsmöglichkeiten jenseits von monetären Interessen geboten. Die Waggons sind eine der wenigen Lokalitäten in Stuttgart, die diese Funktion erfüllen. Ein Wegbrechen von diesen, würde das Angebot in Stuttgart noch karger machen.
24.05.18, 17:34 , 28 Zustimmungen , 0 Kommentare
aurel
Wenn ich an Stuttgart denke, denke ich sofort an die Waggons. Dieses Kulturelle Zentrum muss für alle Bewohner der Stadt und für die Stadt selbst erhalten bleiben, um ein Gleichgewicht zu erhalten.
24.05.18, 19:48 , 24 Zustimmungen , 0 Kommentare
Magali
Für den Erhalt der Waggons... hier entsteht und gedeiht seit Jahren Kunst und Kultur!
24.05.18, 20:37 , 23 Zustimmungen , 0 Kommentare
Tizian
Ohne die Waggons hätte ich niemals eine so große Interesse an Musik, Kultur, Kunst und Zwischen-Menschlichkeit entwickelt. Egal ob Parties, Theater, Workshops, oder Kinderfeste stattgefunden haben, die Betreiber und Gäste zeigten mir mit totaler Selbstverständlichkeit einander zu respektieren egal welcher Herkunft. Sowas sollte niemals egal zu welcher Zeit und egal in welcher Stadt fehlen!
24.05.18, 21:04 , 26 Zustimmungen , 0 Kommentare
welldan
Kenner wissen, dass Waggons und die damit vernetzte Subkultur in Stuttgart nahezu alternativlos bleibt. Dies gilt es zu schützen und ein stadtplansachliches Zugeständnis ist ein erster und wichtiger Schritt dies auch nicht-kundigen zugänglich zu machen und die Arbeit der Künstler als das zu manifestieren was sie ist, ein einzigartiges Kulturangebot von dem der Stadtteil, seine Anwohner sowie Besucher profitieren, wie von wenig anderem.
24.05.18, 21:14 , 20 Zustimmungen , 0 Kommentare
mr
Ein Ort, der weit über Stuttgart und Deutschlands Grenzen hinaus bekannt ist und unterschiedlichste Menschen zusammenbringt. Hier findet interkultureller Austausch statt, hier wird Kunst und Kultur gelebt und erfahrbar gemacht, wie es anderswo in dieser Qualität nur schwer möglich ist.
Die Waggons sind eine traditionsreiche Institution von Menschen für Menschen, die unbezahlbar und wertvoll ist.
24.05.18, 21:15 , 20 Zustimmungen , 0 Kommentare
pewe
Über soviel (unkommerzielles) kulturelles Engagement welches an diesem Ort seit Jahren geleistet und für jede/n sichtbar wird, sollte sich jede Stadt freuen!!!
25.05.18, 00:23 , 19 Zustimmungen , 0 Kommentare
vorblida
Die Waggons sind eine Spielwiese für Künstler, Kulturschaffende, Interessenten, Neugierige und Zufällig-vorbei-streunende. Dieser Ort macht Stuttgart bunt und darum braucht es ihn auch weiterhin.
25.05.18, 00:47 , 17 Zustimmungen , 0 Kommentare
Jan Minges
Im aktuellen Entwurf des Auslobungstextes finden sich auf Seite 34 schon Formulierungen, dass der Erhalt der Subkultur ein wichtiges Anliegen der Stadt ist. Die Planer sollen sich Gedanken machen, wie und wo diese auf auf der Wettbewerbsfläche angeordnet werden können.
Um den Grundstein für eine kulturelle Identität des neuen Stadtteils zu legen soll im Wettbewerb eine Fläche von etwa 5 Hektar, als Sonderentwicklungsfläche Kultur, für nutzungsoffene und subkulturelle Nutzungen vorgesehen werden, um zum Einen kreative Raumaneignungen zu ermöglichen und um zum Anderen die Option zu gewährleisten, auf zukünftige und zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu vorhersehende kulturelle Bedarfe reagieren zu können. Die Waggons könnten daher als als Bestandteil im Rahmen des vorzuschlagenden kulturellen Konzeptes Eingang finden.
Darüber hinaus vielen Dank, dass Sie so aktiv die Gelegenheit nutzen, hier Ihre Vorschläge zum Auslobungstext einzubringen, die wir uns auch alle genau ansehen und dann prüfen werden.
Ihr Moderationsteam
25.05.18, 11:08 , 4 Zustimmungen , 0 Kommentare
El Zorro
Diese Chance wahrzunehmen, einen wirklich authentischen, über Jahre gewachsenen, nicht mehr wegdenkbaren Kreativmotor der urbanen Kunst-, Kultur- und Kreativschaffenden fest zu integrieren, macht auch eine Hauptstadt aus, die gerne in Sachen Weltoffenheit, Vielfältigkeit, Kunst, Musik; Kultur & Medien an Berlin oder Hamburg anknüpfen mag.
25.05.18, 15:15 , 10 Zustimmungen , 0 Kommentare
WMT
„Um kreatives Potenzial in der Stadt zu halten, müssen Flächen und Räume für Subkultur sowohl geschützt, als auch geschaffen werden, denn Subkultur kann die Identität und das Image der gesamten Stadt prägen und positiv beeinflussen.“ (aus dem Entwurf des Auslobungstextes, S.41)
Meine Meinung: Subkultur lässt sich nicht planen. Es geht darum, dass man Subkultur dort, wo sie von sich aus gedeiht, zulässt.
25.05.18, 22:04 , 10 Zustimmungen , 1 Kommentare [Kommentare einblenden]
Volly
letzter Satz ist wichtig den Planern und der Stadt näher zu bringen! Manche Orte kann man so nicht planen, man kann sich nur glücklich schätzen dass es sie gibt und diese dann schützen, erhalten, fördern.
29.05.18, 12:34 , 1 Zustimmungen
Wasuka
Die Waggons sind der einzige Ort, an dem sich in Stuttgart Subkultur entfalten und entwickeln konnte und kann. Die Waggons machen Stuttgart für mich und viele andere erst lebenswert.
26.05.18, 15:58 , 8 Zustimmungen , 0 Kommentare
ZiggY
Dieser Ort muss erhalten bleiben! Stuttgart braucht Subkultur und Vielfalt statt weiterer Einkaufsmöglichkeiten und Büros. Für mich und viele Andere sind die Waggons der Grund in Stuttgart zu bleiben.
StAy WaGgOnS!!!
26.05.18, 18:28 , 8 Zustimmungen , 0 Kommentare
sopilke
Die Waggons bleiben!
27.05.18, 21:26 , 6 Zustimmungen , 0 Kommentare
York
Danke lockelockelocke. Da schließe ich mich an "Die Waggons sind ein wichtiger Vernetzungsort für Künstler und Kulturschaffende die abseits des Mainstreams arbeiten. Stuttgart braucht Orte wie diesen, an denen ohne Zwang herumexperimentiert werden kann"
28.05.18, 09:36 , 7 Zustimmungen , 0 Kommentare
robcs
Unbedingt erhalten! So wichtig für die Subkultur in Stuttgart.
28.05.18, 12:25 , 8 Zustimmungen , 0 Kommentare
Mo D
Einer der wichtigsten kulturellen Orte für die Stadt! Wenn Stuttgart Kultur fördern möchte, dann ist ein Erhalt unumgänglich!
Ohne die Waggons seh ich für die Stadt schwarz!
28.05.18, 14:35 , 7 Zustimmungen , 0 Kommentare
karsten84schulze
...seit jahren nutze ich die Ateliegemeinschaft 3YG Waggons als fixpunkt meiner Aktivitäten. Die begegnungen hier sind einzigartig in ihrer Energie und Vielfältigkeit. Und es sind nicht nur die Künstler und Kulturschaffenden die hier agieren bei den Waggons läuft sich der gesamte Nordbahnhof über den weg gepaart mit allen Interessierten aus der Stadt und umgebung.....wir sind Rosenstein!
28.05.18, 17:01 , 3 Zustimmungen , 0 Kommentare
Tanja
Ich wohne sehr nahe von den Waggons, lebe hier seit fast 8 Jahren und bin ein großer Fan von den Waggons, ein wichtiges Kulturgut und eins der letzten guten Orte, an denen man stets eine wunderbare Zeit hat. Die Leute dort sind wunderbar, ein wichtiger Ort für Austausch, Kultur, Frei sein von allem.... Einfach so wichtig für unsere Stadt, die Menschen die hier leben und darf nicht verschwinden. Es wurde schon viel zu viel gutes in der Stadt vernichtet, musste weichen für Dinge, die kein Mensch braucht. Deswegen brauchen wir die Waggons auch weiterhin und ich denke ich spreche hier für ganz viele :-)
28.05.18, 20:48 , 6 Zustimmungen , 0 Kommentare
MarcoLu
In der so großen freiwerdenden Fläche muss es Platz haben für subkulturelle Aktivitäten, wie die Waggons, Containt, Stadtacker, Agenda Rosenstein oder weitere neue Akteure, welche einen unglaublichen Mehrgewinn für jeden Bürger der Stadt bedeutet und weiterhin bedeuten muss! Sollten die Vereine und Initiativen bei der Planung "vergessen" werden, ist das ein klares Zeichen gegen die Subkultur. Es wird größtenteils nicht mal Geld verlangt, was man von der Hochkultur nicht behaupten kann. Man will einfach nur ein kleines Stück Fläche. Die Menschen der Stadt zeigen Ihren Willen an der Teilnahme bei dieser Auslobung, die meistdiskutierten Beiträge sind die aus dem subkulturellen Bereich. Im Ernstfall lassen sich sicherlich noch weitaus mehr Menschen mobiliseren, um für eine kuturell vielfältige Stadt einzustehen. Ich hoffe die Stadtplaner nehmen sich diesen Wink zu Herzen und planen nicht am Bürgerwillen vorbei, wie so oft in Stuttgart oder sonst wo in der Repuplik. Vielen Dank!
28.05.18, 22:03 , 4 Zustimmungen , 0 Kommentare
Gibril
Die Waggons sind seit langen Jahren ein wichtiger Beitrag zur Stadtkultur und Ausdruck urbanen Freiraums. Sie werden weiterhin benötigt um Entfaltungsmöglichkeiten und schöne Momente zu erzeugen, ohne die das Stadtbild und -erleben um vieles ärmer würde.
29.05.18, 11:16 , 5 Zustimmungen , 0 Kommentare
Simon W
Es gibt in Stuttgart keinen vergleichbaren Ort mehr an dem Ideen wachsen die das ganze Land bereichern. Es ist der Freiraum an dem sich viele Menschen entwickeln und die Kreativität mit nach aussen Tragen sei es in der Architektur, in der Kunst, im Sozialwesen oder auch in Wirtschaftliche Betriebe. Am Ende kommt es allen zu gute, wie der Stadt und dem Land und auch weit darüber hinaus, wenn man den Menschen Freiräume wie diesen erhält.
29.05.18, 12:49 , 3 Zustimmungen , 0 Kommentare
Ullum1966
Nichts muß so bleiben, wie es ist. Dinge sollen sich entwickeln. Aber dafür braucht es Raum und dieses Areal bietet Raum.
Deshalb:
Unbedingt erhalten und eher vergrößern als verkleinern, Bitte!
29.05.18, 13:00 , 3 Zustimmungen , 0 Kommentare
Danny Salas
Die Waggons haben in den letzten zwei Dekaden, wie kein anderer die Kulturladschaft geprägt! Dieser Ort ist extrem wichtig für die Stuttgarter in all seinen Formen! Er muss erhalten werden!!!!
29.05.18, 20:31 , 4 Zustimmungen , 0 Kommentare
RichReka
Einfach ein sehr wichtiger Ort für Stuttgart, der nicht auch noch verschwinden darf!!!
29.05.18, 22:14 , 3 Zustimmungen , 0 Kommentare
Hartmut
Die Waggons sind in Stuttgart einer der allerletzten Orte, in denen selbstverwaltete und selbstgeschaffene Kunst jenseits des Mainstreams stattfindet. Musik und Kunst(formen), die man sonst im totgepflasterten Stuttgart nirgends sieht. Auch das gehört zur "Kultur", nicht nur das Dreispartenhaus!
30.05.18, 10:23 , 3 Zustimmungen , 0 Kommentare
Intermadina
Die Waggons sind eine Kunst- und Kulturinstiution, die es in dieser Form nicht ein zweites Mal in Stuttgart gibt. Der Verein bietet einen niederschwelligen Zugang zu Kultur / Kunst / Musik / Politik etc. nicht nur für Kunst- und Kulturschaffende aus der Region, sondern auch einem heterogenen Publikum. Durch das diverse Angebot und den damit verbundenen Syergie-Effekten sind die Waggons unentbehrlich für das Stuttgarter Stadtbild.
30.05.18, 14:00 , 2 Zustimmungen , 0 Kommentare
Ernstbert
Dem ist nichts hinzuzufügen.
30.05.18, 14:42 , 0 Zustimmungen , 0 Kommentare
DerMannMitDemPlan
Bei den Waggons handelt es sich um eine höchst erhaltenswerte kulturelle Institution in Stuttgart. Ich bin noch relativ neu in Stuttgart und die Waggons stellten auch einen Ort des persönlichen Austauschs dar.
31.05.18, 10:47 , 0 Zustimmungen , 0 Kommentare
buster.rice
Ich bin vor Jahren ganz zufällig über einen alten Freund an die Waggons gekommen und kann und will seither nichtmehr ohne diesen Ort und vor allem auch die Menschen, die in gestalten und beleben sein.
Ich habe hier vieles erlebt, geteilt, gefeiert und geschaffen. Anfangs waren die Waggons sind für mich wie eine Art Auszeit von meinem bürgerlichen Leben hier Stuttgart. Heute sind sie ein Mittelpunkt meines Lebens an dem ich Freunde treffe, Dinge baue, Musik erlebe, esse oder einfach nur abhänge.
Jeder Mensch, dem ich diesen Platz bisher gezeigt habe, war begeistert von der dort herrschenden kreativen Energie, Offenheit und der inklusiven Gemeinschaft.
Die Waggons sind gelebte Menschlichkeit, die es zu erhalten gilt.
31.05.18, 14:33 , 0 Zustimmungen , 0 Kommentare
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Städtebau mit Zukunft
Arbeitsgemeinschaft asp/Koeber schafft Basis für weitere Planung des Rosenstein-Quartiers
Gemeinderat entscheidet
Grün, gut vernetzt und attraktiv
Der Vorsitzende der Jury, Professor Franz Pesch, sagte: "Das Ergebnis ist deutlich, zeigt aber auch, dass wir intensiv diskutiert und gerungen haben. Mein Glückwunsch gebührt beiden Teilnehmerteams. Uns hat vor allem das Thema Zukunft bewegt. Der Siegerentwurf zeigt ein transparentes Quartier, das sich zum Park hin öffnet. Im Kern ging es um Gedanken zur Einbindung des Quartiers in die Stadt, Fragen zur Wohnqualität, Nachhaltigkeit und Atmosphäre in den Stadtteilen."
In ihrer Sitzung vom 8. April 2019 hatte die Jury Kriterien für die Überarbeitungsphase festgelegt. Insgesamt sollten Aspekte wie die Modellhaftigkeit der Quartiere, eine kleinräumige Nutzungsverteilung und der identitätsstiftende Charakter des neuen Stadtteils – beispielsweise durch vorhandene Bauwerke oder herausragende Neubauten – weiter detailliert werden. Eine zeitliche Abfolge für die einzelnen Bauabschnitte wurde ebenfalls angefragt.
Darüber hinaus gab es spezifische Kriterien, die beide Entwürfe individuell nachbessern sollten, darunter die Behandlung der Parkkante, die Erweiterung des Parks einschließlich Barrierefreiheit, die Höhenentwicklung von Gebäuden und vom Gelände oder der Nachweis zur Wohnqualität.
Spannende Dramaturgie entlang der Parkkante
Dichte und radikal durchgrünte Nachbarschaften bilden das Leitbild von asp/Koeber. Sie entwerfen den neuen Stadtteil unter den Gesichtspunkten "urban", "resilient" und "grün" und teilen ihn in insgesamt vier Abschnitte auf: Direkt hinter dem Hauptbahnhof befindet sich das Europaquartier – ein urbanes Quartier mit lebendiger Nutzungsmischung. Wohnen und Arbeiten, kulturelle und soziale Einrichtungen bilden den Kern. Ein Boulevard verknüpft das Quartier mit dem bestehenden Europaviertel und lädt zum Flanieren ein. Über großzügige Terrassen wird eine Verbindung zum erweiterten Schlossgarten geschaffen.
Hohe Aufenthaltsqualität mit Magnetwirkung
Mit insgesamt mehr als 27 Hektar besteht das Rosenstein-Quartier nach dem Entwurf von asp/Koeber zu rund einem Drittel aus Grün- und Freiflächen. Neben der Sicherung von Erholungs- und Aufenthaltsflächen fördert dies zudem die Klimaanpassung und Artenvielfalt.
An den Gleisbogenpark grenzt das Rosensteinviertel samt Rosensteincampus. Es verbindet städtische Lebensqualität mit Wohnen im Grünen. Angedacht sind intensiv begrünte Dächer mit einem hohen Anteil an Photovoltaik-Anlagen. Sie generieren und speichern Energie im Quartier. Zudem sollen Höfe und Quartiersplätze nicht unterbaut werden. Die Idee ist, das Quartier nahezu autofrei zu halten. Im Norden und Süden des Rosensteinviertels können die beiden Campusstandorte entstehen – als Orte des Lernens, der Bildung und Forschung für alle Generationen.
Ausschlaggebend für die Quartiersentwicklung ist der Ansatz, dichte und überschaubare Nachbarschaften mit jeweils einem Quartiersplatz zu entwickeln. Dies stärkt sowohl die räumlichen Beziehungen als auch die soziale Durchlässigkeit. Den Quartiersplätzen werden „Hubs” zugeordnet, die Nahversorgung, soziale Infrastruktur, Mobilität und Energieströme bündeln.
Die vorgeschlagene Nutzungsmischung ermöglicht eine Stadt der kurzen Wege. Das Energiekonzept hat das Preisgericht durch seine nachhaltige Ausrichtung überzeugt. Zudem ist im Entwurf angedacht, intermodale Mobilitätsformen durchzusetzen. Die Fortbewegung soll sich vorwiegend auf Rad- und Fußwege beziehen.
Experimentierfeld fürs Bauen
Stadtlabor zum Gestalten und Weiterentwickeln
Im Osten bildet der Entwurf ein leicht terrassiertes Gefälle an der Parkkante des Schlossgartens aus. So wird die stärkere Verknüpfung der Stadtbezirke Stuttgart Ost und Nord gewährleistet. Daraus resultiert ein insgesamt durchlässiges Stadtquartier, das leichte Übergänge zwischen dem neuen Stadtteil und den umliegenden Stadtbezirken schafft.
Die Entwicklung des Rosenstein-Quartiers ist das größte Bauprojekt, das in naher Zukunft in Stuttgart realisiert werden soll. Die Flächen befinden sich seit Dezember 2001 im Besitz der Stadt. Dies schafft günstige Voraussetzungen für die Stadt, bezahlbaren und qualitativ hochwertigen Wohnraum zu schaffen. Vorgesehen sind mehr als 5000 Wohneinheiten auf dem Areal. Zusammen mit den umliegenden Entwicklungsflächen liegt die mögliche Anzahl bei etwa 7500 Einheiten.
Die von asp/Koeber vorgesehene Grundstruktur der Blockbebauung ermöglicht vielfältige Formen der Parzellierung, Höhenentwicklung, Offenheit und Freiraumgestaltung. Dadurch kann die Bebauung in den nachfolgenden Planungsschritten passgenau erfolgen.
Die nächsten Schritte:
- Die überarbeiteten Modelle von asp/Koeber und vom zweitplatzieren Büro Laux Architekten sind bis Mitte August 2019 im Amt für Stadtplanung und Wohnen, Eberhardstraße 10, montags bis freitags von 8.30 bis 18 Uhr zu sehen.
- Die Entscheidung des Preisgerichts für asp/Koeber wird dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt.
- Auf dieser Grundlage wird ein Rahmenplan aufgestellt. Mit den darin formulierten städtebaulichen Vorgaben bildet er als Grundsatzbeschluss des Gemeinderats die Basis für den langfristig angelegten Planungsprozess des Rosenstein-Quartiers.
- Daraus werden Wettbewerbe und Bebauungspläne für Teilgebiete entwickelt, die eine schrittweise Bebauung der ehemaligen Gleisflächen ermöglichen.
- Das bereits freigeräumte Teilgebiet C1 neben den Wagenhallen könnte als erstes bebaut werden.
Perspektiven für Rosenstein
Städtebaulicher Wettbewerb entschieden – Entwürfe von Platz eins und zwei werden überarbeitet
Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte zum Ergebnis: "Die Auswahl der Sieger-Entwürfe ist wichtig für die Perspektiven der Stadtentwicklung. Wir alle haben jetzt eine Vorstellung davon, wie das Rosenstein-Quartier aussehen könnte. Hier kann Spannendes entstehen, auf bis zu 100 Hektar und das mitten in der Stadt. Das Quartier wird eine gute Mischung aus großer Dichte und grünen Freiräumen aufweisen. Besonders gut gefällt mir bei den Siegern die Integration der Kultureinrichtungen."
Der Vorsitzende des Preisgerichts, Professor Franz Pesch, erklärte bei der Pressekonferenz am Dienstag: „Die entscheidende Frage ist, wie sieht ein zukunftsorientiertes Quartier städtebaulich aus: Knüpft es an historische Vorbilder an oder wagt es etwas ganz Neues? Darauf geben die Preisträger erste Antworten. Wir haben beide Planungsbüros gebeten, ihre Entwürfe nochmals zu überarbeiten.“ Anschließend kann auf dieser Grundlage in Abstimmung mit den städtischen Gremien ein Rahmenplan für alle weiteren Planungsschritte erstellt werden.
Mit der Entscheidung des Preisgerichts verbunden sind Preisgelder von 70.000 Euro für den ersten und 50.000 Euro für den zweiten Platz.
Den vierten Platz von insgesamt elf bewerteten Arbeiten belegte die Arbeitsgemeinschaft Tovatt Architects & Planners/Ramboll Studio Dreiseitl aus Stockholm und Überlingen (20.000 Euro).
Alle Arbeiten sind im Stadtpalais vom heutigen Donnerstag, 11. April 2019, um 12 Uhr, bis zum 18. April, um 17 Uhr öffentlich ausgestellt. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zum Erst- und Zweitplazierten
Zweiter Platz
Preisgericht tagt zum Abschluss der ersten Phase
Ergebnisse und Namen dürfen aus Gründen des Wettbewerbsrechts in der Zwischenphase nicht genannt werden. In Kürze werden alle Teilnehmer über eine Kanzlei gesondert über das Ergebnis informiert, da das Verfahren weiterhin anonym durchgeführt wird.
Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte: "Die Qualität und Bandbreite der eingereichten städtebaulichen Entwürfe ist erfreulich hoch. Ich bin überzeugt, dass am Ende des Wettbewerbs im April nächsten Jahres eine hervorragende Grundlage für die Planung eines nachhaltigen urbanen Quartiers mit möglichst vielen Wohnungen stehen wird."
Grundlage für den Wettbewerb waren unter anderem auch die in der Auslobung enthaltenen Ergebnisse der Bürgerbeteiligung Rosenstein. Auf der Fläche sollen neue Wohnquartiere mit rund 5.600 Wohneinheiten und einem hohen Anteil von bezahlbarem Wohnraum entstehen. Die verbleibenden Planungsbüros beginnen am 12. Dezember 2018 mit ihrer Arbeit. Sie haben bis zum 13. März 2019 Zeit, ihre Ergebnisse einzureichen.
Voraussichtlich am 8. April 2019 wird das Preisgericht den Sieger des Wettbewerbs auszeichnen. Die Wettbewerbsbeiträge der zweiten Phase sollen anschließend öffentlich präsentiert und erläutert werden. Die Stadt will das Siegerbüro mit der Rahmenplanung für das neue Quartier beauftragen. Der Rahmenplan bildet die Grundlage für die zukünftige Gestaltung des Quartiers und soll den städtischen Gremien zur Abstimmung vorgelegt werden. Daraus erwachsen Bebauungspläne, die die schrittweise Bebauung der Gleisflächen ermöglichen.
Rückfragenkolloquium stößt auf großes Interesse
Im Rückfragenkolloquium am frühen Nachmittag beantworteten nach einer kurzen Begrüßung durch Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Mitarbeiter des Amts für Stadtplanung und Stadterneuerung im Großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses zunächst mehr als 50 Fragen, die bereits im Vorfeld schriftlich eingegangen waren. Anschließend nutzten die anwesenden Büros die Gelegenheit, noch für sie offene Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten. Thematisch gab es bei den Fragen eine große Bandbreite.
Wie geht es weiter?
Stadt lobt Wettbewerb für "Rosenstein" aus
In diesem Wettbewerb soll eine Vision für das neue Stadtquartier auf zirka. 85 Hektar freiwerdenden Gleisflächen erarbeitet werden. Die Teilnehmer sind aufgerufen, Antworten zu geben auf Fragen nach bezahlbarem Wohnraum, einer geeigneten Topografie, erhaltenswerten Bauwerken, Quartiersbildung und Nutzungsverteilung, geeigneter Parkerweiterung, Verbindungen von Grünanlagen, innovativer Infrastruktur oder kulturellen Einrichtungen. So können sich auch die drei Einrichtungen "Kongresszentrum", "Neues Lindenmuseum/Haus der Kulturen" und „Neuer Konzertsaal“ im Wettbewerbsgebiet wiederfinden. Viele Planungsvorstellungen in der Auslobung decken sich mit den Eingaben aus der Bürgerbeteiligung. Subkulturellen Einrichtungen wurde zum Beispiel in der Auslobung nach den Vorstellungen der Bürger mehr Bedeutung eingeräumt.
Das neue Quartier soll künftig beispielhaft Lösungen für das Zusammenleben in der Stadt bieten. Wichtige Aspekte sind: die Nutzungsmischung – also Wohnen, Arbeiten, Erholung oder Lernen, das Zusammenleben von Jung und Alt sowie Arm und Reich, nachhaltige Mobilität, attraktive öffentliche Räume, die grüne Infrastruktur oder auch die Umsetzung eines Plus-Energie-Quartiers. Auf einem Teil der Flächen sollen auch Themenfelder der "Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart" (IBA) entwickelt werden. So kann die IBA auf einer Teilfläche der erste Schritt zur weiteren Entwicklung der gesamten Fläche sein.
Bis Anfang Oktober soll in der ersten, offenen Phase ein Zukunftsbild für das Rosensteinquartier entwickelt werden. Die besten zehn Teilnehmer können anschließend ihre Ideen konkretisieren. Ein Preisgericht entscheidet im April 2019 über die Vorschläge. Daraus soll dann ein Rahmenplan erarbeitet werden.
Kreativer Abend im Stadtpalais
Über 100 Bürger nehmen an einem Infoworkshop zum Wettbewerb Rosenstein teil
Intensive und kreative Gespräche
Viele konkrete Anregungen
Onlinebeteiligung bis 31. Mai 2018
Weitere Informationen zum Wettbewerb
Materialien zum Ergebnis des Wettbewerbs
- Präsentation der Ergebnisse auf der Pressekonferenz (PDF)
- Protokoll des Preisgerichts vom 8. April 2019 (PDF)
- Pressemitteilung der Stadt Stuttgart
- www.stuttgart.de/wettbewerbe/rosenstein
Auslobungstext
Zusatzinformationen
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Luba
Ein SEHR wichtiges Zeichen!
31.05.18, 18:35 , 0 Zustimmungen