Einwohnerversammlung Münster 2023
Dialog zwischen Bürgern und Stadtverwaltung
Thema | Stadtentwicklung |
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Zeitraum | für Beteiligung: ab 22.05.2023 |
Zielgruppe | Einwohnerinnen und Einwohner aus Münster |
Einwohnerversammlung in Münster
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Besteht die Möglichkeit weitere Straßenzüge an die Fernwäre anzuschließen. Hier die Mainstr., die noch keinen Anschluß hat.
WeiterWann wird die Stadtverwaltung das ständig missachtete Durchfahrtsverbot für LKWs ab 3,5 t in der Jagststraße durchsetzen? Wenn hier nichts getan wird, dann fahren weiterhin Großfahrzeuge (Riesige LKWs mit und ohne Anhänger, Baufahrzeuge, ...
WeiterAnschluss an das Fernwärmenetz, Glasfaserausbau, Sanierungsgebiet
Gerne schließe ich mich dem Vorschlag von „Schwabe“ bzgl. des Anschlusses an das Fernwärmenetz an, möchte diesen aber etwas erweitern.
Wir haben die einzigartige ...
Wann wird das Kopfsteinpflaster in der Jagststraße erneuert und so befestigt, dass sich die Steine nicht mehr lösen können? Aufgrund des hohen Aufkommens von Durchfahrtsverkehr und auch sehr häufig mit Fahrzeugen über 3,5 t ist der Belag derart ...
Weiter- Inwiefern wird die IBA als Chance und Katalystor verstanden um weitere Projekt ein Münster anzustoßen? Bspw. den Umbau der Freibergstraße, aber auch die Anbindung des IBA Projekts an den Grünzug.
- Welche Stadtentwicklungsmaßnahmen stehen ...
Wann wird der sehr schmale Gehweg im steilen Abschnitt der Jagststraße erhöht und verbreitert, damit die Sicherheit von Fußgängern optimiert werden kann? Es ist an manchen Stellen unmöglich, als Erwachsener zusammen mit einem Kleinkind an der ...
WeiterDas Schusterbähnle (Bahnstrecke Kornwestheim-Untertürkheim) ist die einzige elektrifizierte Tangentialverbindung für den Schienenverkehr in Stuttgart. Das VWI hat kürzlich erneut die Wirtschaftlichkeit der Strecke bestätigt, die bis Esslingen/ ...
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Im Dialog mit Oberbürgermeister Frank Nopper und den Fachbürgermeistern haben die Münstermer hitzig diskutiert
Rund 180 Besucher waren am Montag, 10. Juli 2023, bei sommerlicher Hitze in das Kultur- und Sportzentrum Münster gekommen, um bei der Einwohnerversammlung den direkten Austausch mit OB Nopper und den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern zu suchen. Die Riege stand zweieinhalb Stunden lang Rede und Antwort, den Münstermern brannten viele Themen auf den Nägeln.
Gleich die erste Wortmeldung zielte auf das Thema Kitaplätze ab, und es war nicht die letzte zu dem Thema. Da Geburtenrate und Personalmangel gleichermaßen steigen, hat sich der Versorgungsgrad bei der Kleinkindbetreuung in Münster von 52 Prozent im Jahr 2013 auf 41 Prozent verschlechtert.
Personalengpässe gebe es in allen Kommunen, so Jugendbürgermeisterin Isabel Fezer: „Wir tun alles dafür, den Beruf attraktiver zu machen.“ In den vergangenen Jahren hat die Stadt zudem neue Kita-Gebäude in der Au- und Moselstraße errichtet oder saniert. „Aktuell bemüht sich die Verwaltung darum, die Finanzierung des Brandschutzes im KiFaZ Freibergstraße zu sichern, damit nach der Sanierung alle Gruppen wieder dort einziehen können“, so Nopper.
Ganz konkrete Hilfe sagte der für Liegenschaften zuständige Bürgermeister Thomas Fuhrmann dem Vater zu, der sich nach Zwischenfällen am Kitazaun um die Kinder sorgt: Ob nicht ein Sichtschutz mehr Sicherheit böte? „Wir kommen mit einem Vorschlag auf den Bezirksbeirat zu“, versprach Fuhrmann.
Das zweite große Thema war Verkehr in all seinen Ausprägungen: Parkende LKW im Wohngebiet, zu lange Rotphasen an Ampelanlagen, achtlos abgelegte E-Tretroller. „Der Gemeinderat hat kürzlich die Konzessionsvergabe neu beschlossen“, sagte Ordnungsbürgermeister Clemens Maier. Ab September gelten für die Verleihfirmen strengere Regeln, was Aufstellen und Rückgabe der E-Scooter angeht.
OB Nopper sagte außerdem zu, sich für das „Herzensprojekt Ortsbus“ einzusetzen. „Sofern der Gemeinderat zustimmt, könnte der ab Dezember fahren“, beantwortete Bezirksvorsteherin Renate Polinksi die Frage einer Seniorin. Auch dem Ärger über Radler wurde Luft gemacht, von denen immer mehr immer zügiger unterwegs seien. „Wo möglich, versuchen wir Fuß- und Radwege zu trennen“, sagte Baubürgermeister Peter Pätzold.
Weitere Themen waren Fernwärme (Pätzold: „Ende des Jahres soll die Wärmeplanung für die Gesamtstadt beschlossen werden.“) und die Wiedereröffnung des Schwimmbads, das an der Sanierung des Pflegezentrums hängt. Angesprochen auf die Hitze in der Veranstaltungshalle, in der auch Schüler turnen, und die Nachrüstung einer Kühlmöglichkeit, sagte Bürgermeisterin Fezer: „Das Thema nehme ich gerne mit.“
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