Foto: Frank Eppler/Grafik: Stadt Stuttgart
Stuttgart-Vaihingen

Einwohnerversammlung Vaihingen 2017

Dialog zwischen Bürgern und Stadtverwaltung

ThemaStadtentwicklung
Zeitraumfür Beteiligung: 06.02.17 bis 27.03.17
ZielgruppeEinwohnerinnen und Einwohner aus Vaihingen

formelle Beteiligungformelle Beteiligung
beendet

Im Dialog mit der Stadtspitze

Die Bewohnerinnen und Bewohner von Vaihingen hatten am Montag, 27. März 2017, die Möglichkeit, mit der Stadtspitze über Fragen ihres Bezirks zu sprechen. Der Bezirksvorsteher stellte die Entwicklungen der letzten Jahre vor und gab einen Ausblick in die Zukunft. Danach ging Oberbürgermeister Fritz Kuhn auf  ausgewählte Themen ein und stellte sich den Fragen der Teilnehmer.

Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks hatten die Möglichkeit, sich bereits vor der Veranstaltung in die Themen der Einwohnerversammlung über ein Online-Beteiligungsverfahren einzubringen: Hier auf dem Web-Portal der Landeshauptstadt konnten sie über Themenvorschläge abstimmen und eigene Wünsche einbringen.

Nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Vaihingen konnten an der Online-Befragung teilnehmen.
 
Phase 2

Fragen voranmelden

21.02.2017 bis 13.03.2017

Vom 21. Februar bis 13. März 2017 konnten alle registrierten Nutzer konkrete Fragen für die Einwohnerversammlung in Vaihingen hier auf dem Portal einreichen oder ihre Unterstützung für bereits eingereichte Fragen von Mitbürgerinnen und Mitbürgern ausdrücken. Alle eingereichten Fragen wurden hier im Portal von der Stadtverwaltung beantwortet.​​​

Bitte beachten Sie, dass nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Vaihingen an der Online-Befragung teilnehmen konnten.

beendet

Welche Frage(n) möchten Sie auf der Einwohnerversammlung mit der Stadtspitze und dem Bezirksvorsteher besprechen?

Ich habe eine Reihe unterschiedlicher Fragen:

Garden- Campus
- In welchem Umfang ist eine Wohnbebauung geplant ?
- Ist sichergestellt, dass die Nahversorgung im Zentrum Vaihingens nicht leidet ?
- Wie soll eine Verkehrsanbindung ohne zusätzliche Belastung sichergestellt werden ?
- Ist sichergestellt, dass keine Seilbahn im Rosental gebaut wird ?

Uni Vaihingen
- In welchem Umfang werden existierende Grünflächen durch weiter Baumaßnahmen verschwinden ?

Synergiepark
- Welche Flächen werden in den nächsten Jahren zusätzlich zur Bebauung frei (Hudson, Gaskessell etc.)?
- Welche Auswirkungen ergeben sich darauf möglicherweise für den Verkehr ?
- Welche Nutzungen werden neben Industrie und Gewerbe zusätzlich geplant ? Wie Hotels, Supermärkte, Wohnungen, Schulen, Kindergärten etc. ?
- Wann wird der Regionalbahnhof nach derzeitigem Wissen fertiggestellt ?
- Wieviele Arbeitsplätze werden in den nächsten 5 Jahren voraussichtlich zusätzlich entstehen ?

Allianz Neubau
- Gibt es nachgewiesene Angaben über die PKW-Nutzung der Mitarbeiter oder werden nur derzeitige Informationen fortgeschrieben ?
- Auf welcher Länge soll die Heßbrühlstrasse in welchem Umfang verbreitert werden ?
- Wieviele Personen sind von einer Zwangsumsiedlung der SWSG- Wohnungen betroffen ?
- Ist die Vereinbarung der Sportvereine über eine Neunutzung allgemein zugänglich ? Ist die Stadt der Ansicht, dass Vereine über Vaihingen Vorhaben mitentscheiden dürfen ? In welchem Umfang werden jetzige Grünfläche durch diese Vereinbarung anderweitig genutzt ?
- Ist es zutreffend, dass die Stadt auch Flächen des Abfallwirtschaftsamtes bereitstellt ?
- Ist es zutreffend, dass die Stadt im Haushalt 2017/18 Mittel für eine Machbarkeitsstudie zur Nutzung einer Seilbahn bereitstellt ?
- Ist es zutreffend, dass Umweltgutachter der Stadt sich gegen eine Bebauung durch Allianz ausgesprochen haben ? - - Ist die in der Zeitung formulierte Studie allgemein zugänglich ?
- Ist es zutreffend, dass die Stadt zuerst den Bebauungsplan ändern wird und anschließend versucht die Verkehrsprobleme zu lösen ?

Vaihingen insgesamt
Das Zentrum Vaihingens ist bekanntermaßen sanierungsbedürftig.
- Wie stellt die Stadt sicher, dass durch die umfangreichen neuen baulichen Maßnahmen das Zentrum Vaihingens nicht noch weiter an Gewicht verliert und Nahversorgungsmaßnahmen an den Rang siedeln ?
- In welchem Umfang werden insgesamt Grünflächen in Vaihingen in den nächsten 5 Jahren durch Baumaßnahmen verschwinden ?
- Wie stellt die Stadt die Belebung des Zentrums und damit auch die Sicherheit der Bürger in den Abend und Nachtstunden sicher ?
- Wie stellt die Stadt sicher, dass der Verkehr in Vaihingen nicht besser reguliert sondern deutlich reduziert wird ?
- Wie stellt die Stadt sicher, dass in Vaihingen noch bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht ?

Katharina Künstler

Das sind mir zuviele Fragen auf einmal, da kann ich leider nicht zustimmen

07.03.17, 21:58 , Zustimmungen , 1 Kommentare [Kommentare einblenden]

vaihingen4ever

Wenn Sie den Beitrag aufmerksam lesen, werden Sie feststellen, daß die Hauptanliegen in den Bereichen "Verkehrssituation" und "Baumaßnahmen" angesiedelt sind. Themen, die bei der anstehenden Bürgerversammlung wohl zu Recht im Fokus stehen werden und zu denen sich die Bürger hoffentlich klar und deutlich äußern werden!

13.03.17, 14:19 , Zustimmungen

mehlmichl

Ich stimme zu, dass dieser Fragen-/Feststellungs-/Vermutungsflut nicht in gänze zugestimmt werden kann. Viele der Fragen sind zudem bereits beantwortet.

11.03.17, 11:03 , Zustimmungen , 0 Kommentare

Moderationsteam

• Garden- Campus
Ende 2016 wurde ein zweistufiges Wettbewerbsverfahren abgeschlossen. Auf Grundlage des als erster Preis ausgewählten Wettbewerbsbeitrags des Büros Steidle, München wird die Verwaltung im Diskurs mit den politischen Gremien das Thema Nutzungsmischung (Anzahl Wohneinheiten, gewerbliche Nutzflächen, Gemeinbedarfsnutzungen) und die angemessene städtebauliche Dichte erarbeiten.

Der Ausschuss für Umwelt und Technik hat 2008 das Einzelhandels- und Zentrenkonzept (GRDrs. 222/2008) beschlossen. Das Konzept sieht vor, keinen großflächigen Einzelhandel im Bereich des Garden-Campus zu zulassen.

Eine Verkehrsanbindung eines neuen Stadtteils ohne zusätzliche Belastung ist grundsätzlich nicht möglich. Sowohl im öffentlichen Personennahverkehr als auch im Straßenverkehr wird es eine neue Verkehrsnachfrage nach Fahrten von und zu dem neuen Stadtteil geben. Es kann daher nur darum gehen, dass die Verkehrsangebote (Straßennetz wie auch ÖPNV) die zusätzlichen Belastungen bewältigen und keine wesentlichen Verschlechterungen gegenüber der derzeitigen Situation eintreten.

Der Bau einer Seilbahn soll geprüft werden.

• Uni Vaihingen
Der vorliegende Entwurf Masterplan zum Universitätscampus Vaihingen sieht eine Verdichtung und teilweise Neuordnung des baulichen Bestandes der Universität und der Forschungseinrichtungen vor. Diese Baumaßnahmen werden mit nachfolgend genannter Ausnahme auf Basis des geltenden Bebauungsplanes realisiert werden. Der Entwurf zum Masterplan beinhaltet zudem ein Freiflächenkonzept, das eine Qualifizierung und Sicherung zukünftiger Freiräume/Grünflächen auf dem gesamten Campus ermöglichen soll.
Im Bereich Birkhof-West (rechtsverbindlicher Bebauungsplan 1998/03) und in einem Streifen nördlich der Nobelstraße ist geplant, einen neuen Bebauungsplan (Universität Stuttgart Campus Vaihingen - Bereich Nobelstraße, Vai 279) aufzustellen, ebenfalls auf Basis des Masterplanes. In diesem Bebauungsplanverfahren soll geprüft werden, inwieweit eine geringfügige bauliche Arrondierung in Richtung der westlich gelegenen Kleingärten bzw. der östlich gelegenen Wohnbebauung aussehen kann. Die südlich angrenzende Freifläche soll aus klimatischen Gründen erhalten werden.

• Synergiepark
Städtebauliches Ziel ist es, das Gewerbegebiet Wallgraben-West aufzuwerten und insbesondere brachliegende Flächen intensiv zu nutzen. Es ist davon auszugehen, dass Flächen auch in Zukunft aufgegeben und anderweitig genutzt werden. Zu den genannten Flächen kann gegenwärtig keine Aussage getroffen werden.

Das Verkehrsaufkommen wird zunehmen. An einem Verkehrskonzept, das diese Verkehrszunahme berücksichtigt, wird derzeit gearbeitet.

Der rechtskräftige Bebauungsplan Wallgraben-West II 2012/7 lässt folgende Nutzungen zu: Gewerbebetriebe, öffentliche Betriebe, Geschäfts-, Büro- und Verwaltungsgebäude. Ausnahmsweise sind Tankstellen, Diskotheken, Tanzlokale, Swingerclubs, Wohnungen z.B. für Betriebsinhaber sowie Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke.
Nicht zulässig sind Bordelle oder bordellähnliche Betriebe, Wettbüros und Einzelhandelsbetriebe.

Der Regionalbahnhalt wird voraussichtlich 2020 fertiggestellt.

Es gibt leider keine verlässlichen Zahlen zu den Arbeitsplätzen in einzelnen Stadtbezirken. Für das Gewerbegebiet Am Wallgraben (SynergiePark) werden derzeit rd. 22.000 Arbeitsplätze angenommen. Allerdings sind dabei die Arbeitsplätze sowohl für den Vaihinger Teil westlich der Straße Am Wallgraben als auch für den Möhringer Teil östlich dieser Straße zusammengefasst. Durch die Neuansiedlung von Allianz und Daimler kommen auf der Vaihinger Seite noch ca. 4.500 (Allianz) und ca. 4000 (Daimler) Arbeitsplätze hinzu. Zusammen mit weiteren Aufsiedlungen wird sich nach Einschätzung der Wirtschaftsförderung der Stadt Stuttgart in den nächsten Jahren die Zahl der Arbeitsplätze im SynergiePark um rd. 18.000 auf dann vielleicht 40.000 erhöhen.

22.03.17, 10:26 , Zustimmungen , 0 Kommentare

Moderationsteam

• Allianz Neubau
Informationen über die bisherige Verkehrsmittelwahl der Allianz-Beschäftigten können sich nur auf die Fahrt zu den bisherigen Standorten beziehen. In welchem Umfang und in welcher Richtung sich bei Umzug des Standorts nach Vaihingen Veränderungen ergeben kann nicht sicher vorhergesagt werden. Die sehr gute ÖPNV-Anbindung des neuen Standorts lasst jedoch einen hohen ÖPNV-Anteil erwarten.

Die Heßbrühlstraße soll auf eine Länge von ca. 300 m um ca. 5 m verbreitert werden.

Es sind 9 Wohneinheiten der SWSG betroffen.

22.03.17, 10:28 , Zustimmungen , 0 Kommentare

Volles Haus bei der Einwohnerversammlung in Vaihingen

Die Vaihinger nutzten die Versammlung und trugen (v.l.) dem OB, den Bürgermeistern - im Bild Dirk Thürnau und Michael Föll - sowie Bezirksvorsteher Wolfgang Meinhardt ihre Anliegen vor. Foto: Lichtgut/Achim Zweygarth
Die Vaihinger nutzten die Versammlung und trugen (v.l.) dem OB, den Bürgermeistern - im Bild Dirk Thürnau und Michael Föll - sowie Bezirksvorsteher Wolfgang Meinhardt ihre Anliegen vor. Foto: Lichtgut/Achim Zweygarth
Die Neuansiedlung von Daimler und die Baupläne der ­Allianz Deutschland AG im Synergiepark Vaihingen sowie ein daraus resultierender möglicher Verkehrszuwachs haben die Besucher der Einwohnerversammlung Vaihingen am 27. März 2017 stark beschäftigt. Weitere Fragen bezogen sich auf die ­Sanierung des Hegel-Gymnasiums, die Parksituation im ­Bereich des Stuttgarter Engineering Parks (STEP) sowie die Sportstätten in Büsnau.

"Als Vaihingen 1803 mit dem Reichsdeputationshauptschluss zum Königreich Württemberg kam, zählte der Ort 1300 Einwohner, meist Bauern und Handwerker", sagte Oberbürgermeister Fritz Kuhn zur Begrüßung der Bürgerinnen und Bürger, "inzwischen ist daraus mit rund 45 700 Einwohnern der zweitgrößte Außenstadtbezirk Stuttgarts geworden, nach der Fläche sogar der größte." Der Bezirk, so Kuhn weiter, zeichne sich durch viel Grün, gute Naherholungsmöglichkeiten und ­einen hohen Freizeitwert aus. Außerdem besitze er eine ­hervorragende Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr und eine gute Nahversorgung im Zentrum.

In den Stadtteilen sehe es ­allerdings anders aus, dort müssten die Einkaufsgelegenheiten wenn möglich noch verbessert werden. Gleich­zeitig machte der OB deutlich, "dass sich in Vaihingen ein Wissenschafts-, Forschungs- und Wirtschafts-Schwerpunkt der Extraklasse etabliert hat, um den uns ganz Baden-Württemberg, ja sogar ganz Deutschland beneiden. Etwas Derartiges in dieser Dichte gibt es selten."

In der anschließenden Diskussion brachten Einwohnerinnen und Einwohner ihre Befürchtungen zum Ausdruck, dass die Ansiedlung von Daimler im Gebiet Wallgraben-West mit rund 4000 Arbeitsplätzen und die Ver­legung der Allianz-Betriebsstätten mit rund 4500 Arbeitsplätzen aus der Innenstadt an die Heßbrühlstraße öko­logisch negative Auswirkungen haben und die angespannte Verkehrssituation im Stadtbezirk kollabieren lassen ­könne. Dies auch vor dem Hintergrund, dass durch den angestrebten Erhalt und Ausbau des denkmalgeschützten ­Eiermann-Campus sowie die ­Erweiterungspläne des Fraunhofer Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) im Gebiet Birkhof ebenfalls beträchtliche Zuwächse an Arbeitsplätzen und Wohnungen zu erwarten seien.
 

Allianz führt ein Jobticket ein

Oberbürgermeister Kuhn machte deutlich, dass es wichtig sei, erfolgreiche Unternehmen und Gewerbe­steuerzahler wie die Allianz in Stuttgart zu halten. Denn: "Ohne wirtschaftlichen Erfolg können wir Bereiche wie Kultur, Soziales oder Ökologie nicht finanzieren." Und: "Das Umland wartet nur auf seine Chance, in die Bresche zu springen." Parallel teilte er mit, dass sich die Allianz ­dazu entschlossen habe, ein Jobticket einzuführen, um noch mehr Mitarbeiter zu ­motivieren, auf Busse und Bahnen umzusteigen. Bereits aktuell nutzen 70 Prozent der Allianz-Beschäftigten den ÖPNV für die Fahrt zum ­Arbeitsplatz. Darüber hinaus betonte der OB, die Stadt werde alles in ihrer Macht stehende tun, um die Verkehrssituation im Griff zu halten. An ­einem umfassenden Mobilitätskonzept werde bereits mit Hochdruck gearbeitet. Dazu gehörten neben weiteren Verbesserungen beim öffentlichen Verkehr, wie etwa dem Regionalbahnhalt am Vaihinger Bahnhof, unter anderem auch die Machbarkeitsstudie für eine Seilbahn, die Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Nord-Süd-Straße und der Ausbau des Radverkehrs.

Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, verwies darauf, dass das Amt für Umweltschutz aus öko­logischer Sicht keine Bedenken gegen das vorgesehene 19-stöckige Allianz-Hochhaus habe. Zumal nun der Grünzug breiter werde und die alte ­Eiche erhalten bleibe. Erster Bürgermeister Föll hob hervor, dass die Stadt darüber ­hinaus das nahe gelegene ­Aurelis-Areal kaufen wolle, um dort auf zirka ein bis eineinhalb Hektar eine zusätzliche Grünfläche zu schaffen.

Zwei Bürgerinnen plädierten dafür, dass zum Wissenschaftsstandort Vaihingen auch ein angemessener Unterbau in Form gut funktionierender Schulen gehöre. Insbesondere die umfassende Sanierung des Hegel-Gymnasiums müsse in Angriff genommen werden.

Erster Bürgermeister Föll antwortete: "Wir wissen, dass die Umsetzung des Schul­campus Vaihingen nicht mit höchster Geschwindigkeit vonstatten geht." Das Geld für das Campushaus sei bewilligt, und sobald der Abstimmungsprozess der vier beteiligten Schulen abgeschlossen sei, könne mit der Realisierung ­begonnen werden. In ­einem dritten Abschnitt, so Föll, solle dann die komplette Sanierung des Gymnasiums und der Robert-Koch-Realschule angegangen werden.
 

Erhebungen für ­Parkraummanagement

Mehrere Vaihinger beklagten, dass im Bereich des Stuttgarter Engineering Parks (STEP) sowie bei den Fraunhofer Instituten und der Universität der Parkdruck durch Mitar­beiter und Studenten immer mehr zunehme. Außerdem sei zu beobachten, dass es im Parkhaus Österfeld seit es ­etwas koste, viele freie Plätze gebe. Selbst Flugreisende nutzen laut der Bürger gerne den S-Bahn-Anschluss im Österfeld und stellen ihr Auto in den angrenzenden Wohnstraßen ab. Der Bürgermeister für Sicherheit, Ordnung und Sport, Martin Schairer, signalisierte: "Das Problem ist erkannt, die Stadt will noch ­dieses Jahr Erhebungen für ein mögliches Parkraummanagement durchführen, das die Bewohner dort besser schützt."
Aus Büsnau wurde die Bitte geäußert, den alten Tennenplatz des TSV endlich in einen Kunstrasenplatz umzubauen. Auch hier zeigte Martin Schairer Verständnis: "Wir wissen, dass Sportflächen in Büsnau knapp sind, und dass wir dort etwas tun müssen."

Es war bereits nach 21.30 Uhr, als ein Bürger es dem OB mit seiner Wortmeldung abnahm den Schlusspunkt zu setzen: "Ich bin jetzt müde, ich denke, wir gehen jetzt nach Hause."

Ihre Ansprechpartnerin zum Vorhaben

Nina Dreher
Abteilung Gemeinderat und Stadtbezirke
Telefon:  (0711) 216-60381
E-Mail:   nina.dreher@stuttgart.de

Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Gemeinderat und Stadtbezirke
Rathaus
Marktplatz 1
70173 Stuttgart​
 

Ihre Ansprechpartner für allgemeine Fragen zum Beteiligungsportal

Oliver Seibold
Abteilung Kommunikation
Telefon:    (0711) 216-91780
Mail:        stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
 
Simone Sommer
Abteilung Kommunikation
Telefon:    (0711) 216-91813
Mail:        stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de

Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Rathauspassage 2
70173 Stuttgart​