Sicht auf einen Teil der B14 zwischen Charlotten- und Wilhelmsplatz. Foto: Thomas Wagner/Stadt Stuttgart
Stadtweit

Neuer Stadtraum B14 - Städtebaulicher Wettbewerb

Durchführung eines städtebaulichen Wettbewerbs

ThemaStadtentwicklung
Zeitraumfür Beteiligung: 13.07.2018 bis 06.08.2018
ZielgruppeAlle Stuttgarterinnen und Stuttgarter

informelle Beteiligunginformelle Beteiligung
beendet

April 2024: „Neuer Stadtraum B14“ - Rahmenplan und Verkehrsgutachten beschlossen

Die Umgestaltung der Verkehrsachse der B14 durch Stuttgart und die damit verbundene städtebauliche Reparatur sind einen wichtigen Schritt vorangekommen. Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik (STA) hat am Dienstag, 30. April 2024, mehrheitlich beschlossen, die weiterführenden Rahmenplanung „Neuer Stadtraum B14“ auf den Weg zu bringen. Die Verwaltung kann damit den Auftrag zur Planung vergeben.

Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt begrüßt den Beschluss: „Das Projekt ‚Neuer Stadtraum B14‘ ist ein zentrales Projekt zur Stadtreparatur in der Innenstadt und zur Verbesserung der öffentlichen Räume mitten in unserer Stadt. Ein wichtiger Schritt dafür ist nun getan.“

Grundlage der Rahmenplanung ist die im städtebaulichen Planungswettbewerb“ prämierte Arbeit des Stuttgarter Büros asp Architekten GmbH & Koeber Landschaftsarchitekten. Sie war im September 2020 einstimmig mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurden. Das Preisgericht empfahl, die weiteren Planungen aufgrund dieses Siegerentwurfs vorzunehmen. Dies wird nun umgesetzt.
Unter dem Leitbild der lebenswerten Stadt soll der rund vier Kilometer lange Straßenraum der B14 vom Marienplatz bis zum Schwanenplatz umgebaut und aufgewertet werden. Die Flächen für den motorisierten Verkehr, Rad- und Fußverkehr und öffentlichen Personennahverkehr sollen neu aufgeteilt und umgestaltet werden und künftig mehr Grünflächen und eine höhere Aufenthaltsqualität aufweisen. Die trennende Wirkung des Straßenraums soll überwunden und zugleich die Ziele einer klimagerechten und nachhaltigen Stadt umgesetzt werden.
 
 

Rahmenplanung mit Beteiligung der Öffentlichkeit

Aufgabe ist die Erstellung einer städtebaulichen Rahmenplanung als Grundlagen für weiterführende Bauleitplanung, Planungs- und Realisierungsverfahren. Dazu zählen:
  • Strategieplanung zur stufenweiser Umsetzung des Konzeptes
  • Erarbeitung von Leitlinien für den ganzen Straßenzug
  • Vertiefenden Planungen für Teilgebiete
  • Lösungsvorschläge für die Verkehrsbauwerke
Die Verkehrsplanung für die künftige B14 wird als zentrale Grundlage für die städtebauliche Planung in einem separaten Verfahren vergeben. In dieser Machbarkeitsstudie wird untersucht, wie die Verkehrsflächen im Stadtraum der B14 für alle Verkehrsarten in Schritten nachhaltig weiterentwickelt werden können und wie die wichtigen dortigen Verkehrsknoten zukünftig aussehen können.
 
Geplant ist, dass die Rahmenplanung bis 2026 fertiggestellt und dem Gemeinderat zur Abstimmung vorgelegt wird. Sie wird dann verbindliche Planungsgrundlage für weiterführende Maßnahmen in der Freiraum- und Grünplanung, im Straßenbau, Hoch- und Tiefbau sein.
 
Im Jahr 2025 soll die Öffentlichkeit anhand von Zwischenergebnissen über die Planung informiert und beteiligt werden.

Auf der Webseite der Landeshauptstadt Stuttgart sind die Vorlage zum Rahmenplan "Neuer Stadtraum B14" sowie die Vorlage zur Machbarkeitsstudie zur verkehrsplanerischen Umsetzung abrufbar.

September 2020: Planungswettbewerb entschieden

Am Mittwoch, 16. September 2020, hat das Preisgericht den Sieger und die ausgezeichneten Arbeiten festgelegt. Der Entwurf der Arbeitsgemeinschaft asp Architekten GmbH/Koeber Landschaftsarchitekten Gmbh hat in Zusammenarbeit mit StetePlanung nach der Entscheidung des Preisgerichts den ersten Platz belegt. Weitere Infos finden Sie unter dem Reiter "Ergebnisse".

April 2020: Corona-Krise verzögert Zeitplan

Von der aktuellen Corona-Lage ist auch der Zeitplan des Wettbewerbs betroffen. Der Abgabetermin wurde vom 24. April 2020 auf den 15. Juli 2020 verschoben. Die Sitzung des Preisgerichts ist - vorbehaltlich der weiteren Entwicklungen - für den 15./16. September vorgesehen.
 

Dezember 2019: Ausschuss beschließt Wettbewerbsverfahren

Der Stadtraum an der B14 soll attraktiver werden: Zwischen Marienplatz und Schwanenplatztunnel soll mehr Aufenthaltsqualität geschaffen werden. Ziel ist, die vorhandene Verkehrsfläche und das Verkehrsaufkommen um 50 Prozent zu verringern. Vor allem die trennende Wirkung der B14 soll aufgelöst werden. Dazu lobt die Stadt jetzt einen städtebaulichen Wettbewerb aus. Das dazugehörige Verfahren hat der Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik am Dienstag, 17. Dezember 2019, beschlossen.

In einem ersten Schritt soll ein internationaler Planungswettbewerb Ideen für den gesamten Stadtraum generieren und eine Grundlage für die weiteren Planungen schaffen. In einem zweiten Schritt folgt eine Studie zur Machbarkeit. Mit ihnen soll untersucht werden, wie erste Realisierungsschritte aussehen können. Außerdem soll mit ihrer Hilfe das vorhandene Wettbewerbsergebnis nochmals überprüft und weiter vertieft werden. Anschließend wird mit der Umsetzungsplanung begonnen. Alle relevanten Unterlagen finden Sie in der Gemeinderatsdrucksache 950/2019 unter dem Reiter "Links & Downloads".
 
Bis Ende Januar 2020 soll das Wettbewerbsverfahren europaweit bekanntgemacht werden. Den Wettbewerbsstart hat die Verwaltung auf den 10. Februar 2020 festgelegt.
 
Beim öffentlichen Rückfragenkolloquium am 19. Februar 2020 haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, als Beobachter dabei zu sein (siehe "Teilnehmen").
 
Grafik: Stadt Stuttgart
 

Ziele des Wettbewerbs

Bei der Neugestaltung des Stadtraums an der B14 soll der öffentliche Raum aufgewertet werden. Dazu zählen eine attraktive Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer sowie begrünte Stadträume. Auch neue Mobilitätsanforderungen sollen berücksichtigt werden. 
 
Der Stadtraum an der B14 soll attraktiver werden: Zwischen Schwanenplatztunnel und Marienplatz soll mehr Aufenthaltsqualität geschaffen werden. Ziel ist, die vorhandene Verkehrsfläche und das Verkehrsaufkommen um 50 Prozent zu verringern. Vor allem die trennende Wirkung der B14 soll aufgelöst werden. Dazu lobt die Stadt jetzt einen städtebaulichen Wettbewerb aus. Das dazugehörige Verfahren hat der Ausschuss für Stadtentwicklung und Technik am Dienstag, 17. Dezember, beschlossen. In einem ersten Schritt soll ein internationaler Planungswettbewerb Ideen für den gesamten Stadtraum generieren und eine Grundlage für die weiteren Planungen schaffen. In einem zweiten Schritt folgt eine Studie zur Machbarkeit. Mit ihnen soll untersucht werden, wie erste Realisierungsschritte aussehen können. Außerdem soll mit ihrer Hilfe das vorhandene Wettbewerbsergebnis nochmals überprüft und weiter vertieft werden. Anschließend wird mit der Umsetzungsplanung begonnen.  Bis Ende Januar 2020 soll das Wettbewerbsverfahren europaweit bekanntgemacht werden. Den Wettbewerbsstart hat die Verwaltung auf den 10. Februar 2020 festgelegt.  Ziele des Wettbewerbs Bei der Neugestaltung des Stadtraums an der B14 soll der öffentliche Raum aufgewertet werden. Dazu zählen eine attraktive Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer sowie begrünte Stadträume. Auch neue Mobilitätsanforderungen sollen berücksichtigt werden.  Das Wettbewerbsgebiet erstreckt sich vom Marienplatz bis zum Schwanenplatztunnel. Am Charlottenplatz soll auch der Abschnitt bis zum Kunstmuseum in die Betrachtung mit einfließen.
Das Wettbewerbsgebiet erstreckt sich vom Marienplatz bis zum Schwanenplatztunnel. Am Charlottenplatz soll auch der Abschnitt bis zum Kunstmuseum in die Betrachtung mit einfließen. Grafik: Stadt Stuttgart; Fotos: Thomas Wagner, Horst Rudel, Max Kovalenko

September 2019: Wettbewerb zur Zukunft der B14

Spaziergang durch das Wettbewerbsgebiet
Die Landeshauptstadt Stuttgart beabsichtigt, im Herbst 2019 das Wettbewerbsverfahren "Neuer Stadtraum B14" zu starten. Davon hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am Donnerstag, 26. September 2019, Kenntnis genommen. Ziel ist es, den Stadtraum an der B14 zwischen Schwanenplatztunnel und Heslacher Tunnel neu zu gestalten und die heute vorhandene Verkehrsfläche und das Verkehrsaufkommen um 50 Prozent zu reduzieren.
 
Als erster Schritt soll ein internationaler Planungswettbewerb durchgeführt werden. Ziel ist es, zunächst Ideen für den gesamten Stadtraum und eine Grundlage für die weiteren Planungen zu erhalten. So werden verschiedene Abschnitte und Randbedingungen im Wettbewerbsgebiet berücksichtigt und gleichzeitig zusammen als ein Stadtraum betrachtet. Der Wettbewerb soll nach der Richtlinie für Planungswettbewerbe RPW 2013 mit einer begrenzten Teilnehmerzahl und einem vorgeschaltetem Bewerberverfahren durchgeführt werden. Es sind Arbeitsgemeinschaften (ARGE) aus Architekten/Stadtplanern mit Verkehrsplanern zu bilden. Die Beteiligung von Landschaftsarchitekten ist gewünscht.
 
Diese Ergebnisse dienen in einem nächsten Schritt der Vergabe von Machbarkeitsstudien. Diese sollen erste Realisierungsabschnitte definieren, das vorhandene Wettbewerbsergebnis nochmals überprüfen und weiter vertiefen. Daran anschließend wird mit der Umsetzungsplanung begonnen.
 

Ziele des Wettbewerbs

Wesentliche Ziele des Vorhabens sind eine deutliche Attraktivitätssteigerung des öffentlichen Raums, Schaffung von Aufenthaltsqualität, Herstellung attraktiver Fußgängerverbindungen und Fahrradinfrastruktur, Begrünung der neuen Stadträume, die Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs um 50 Prozent und die trennende Wirkung der B14 zu beseitigen. Darüber hinaus sollen neue Anforderungen an die Mobilität und neue Entwicklungen von Formen der Mobilität berücksichtigt werden.

Bereits seit Mitte der 1980er Jahre gibt es Bestrebungen, die B14 stadtraumverträglich umzugestalten und öffentlichen Raum zurückzugewinnen. Zu diesem Ziel wurden bereits ein Wettbewerb durchgeführt und städtische oder private Planungen initiiert, die aber bislang nie oder nur in Teilen - wie etwa die Überdeckelung am Charlottenplatz - umgesetzt wurden. Das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung hat einen städtebaulichen Wettbewerb vorbereitet, in dessen Vorfeld sich alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter beteiligen können. Der Gemeinderat hat die entsprechenden Mittel für den Wettbewerb bereitgestellt.
 

B14 bewegt die Bürger

Die Zukunft der B14 und der "Kulturmeile" als Teil des Cityrings wird in der Stadtgesellschaft intensiv und kontrovers diskutiert. Die Stadt möchte die aktuellen Impulse aufgreifen und als Unterstützung für den beginnenden Planungsprozess zur Umgestaltung der B14 nutzen. Im Dezember 2017 hat zu diesem Thema bereits eine erste öffentliche Veranstaltung zur Entwicklung der B14 im Wilhelmspalais stattgefunden, die von Oberbürgermeister Kuhn geleitet wurde. Im Juli 2018 folgte eine weitere Bürgerbeteiligung zum Wettbewerb, an der Bürgerinnen auch online ihre Ideen einbringen konnten. In deren Ergebnis wurde die Abgrenzung des Wettbewerbsgebiets neu gefasst und ausgeweitet.
 
Erstreckte es sich zu Beginn vom Gebhard-Müller-Platz bis zum Österreichischen Platz, sollen nun auch markante Punkte in den Anschlussbereichen vom Österreichischen Platz bis zum Marienplatz und vom Gebhard-Müller-Platz bis zum Schwanenplatztunnel in den Wettbewerb miteinbezogen werden. Am Charlottenplatz soll auch der Abschnitt bis zum Kunstmuseum in die Betrachtung mit einfließen. Seitlich wird das Wettbewerbsgebiet durch die Fassaden der Gebäude begrenzt. Parallel laufende Verfahren zum Kulturquartier, zur Opernsanierung und zur Königstraße 1-3 sind nicht Bestandteil des Wettbewerbs.

Rückblick auf die Bürgerbeteiligung im Juli 2018

Das geplante Wettbewerbsverfahren soll trotz seiner komplexen Problemstellungen so transparent und überschaubar wie möglich gestaltet werden. Um erste Ideen und Vorschläge für einen Auslobungstext zum städtebaulichen Wettbewerb zu erhalten, veranstaltete die Landeshauptstadt Stuttgart im Großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses am Samstag, 21. Juli 2018, von 10 bis 15 Uhr eine Bürgerbeteiligung. Diese hatte zum Ziel, die planerischen Grundlagen des städtebaulichen Wettbewerbs öffentlich zu diskutieren. Die unterschiedlichen Interessen und Ansprüche sollen dabei offengelegt und zum Ausgleich gebracht werden.

Willkommen waren alle interessierten Stuttgarterinnen und Stuttgarter. Auch die zahlreichen Akteure, Vereine und Initiativen, die sich bereits im Vorfeld inhaltlich eingebracht haben, konnten mitwirken und ihre Belange und Visionen einbringen. Vertreter der angrenzenden Institutionen sowie lokale Händler und Gewerbetreibende waren ebenfalls angesprochen.
 
Ergänzend zur Bürgerbeteiligung hatten alle Stuttgarter auch die Möglichkeit, in einem Onlineforum hier auf dem Portal unter dem Reiter "Teilnehmen" ihre Ideen und Vorschläge vom 13. Juli bis 6. August 2018 einzubringen. Unter dem Reiter "Ergebnisse" finden sich ausführliche Informationen zur bisherigen Bürgerbeteiligung, eine Gesamtdokumentation sowie eine kurze Präsentation der Ergebnisse aus der Beteiligung. Weitere Informationen finden sich außerdem unter dem Reiter "Links&Downloads".
 
Durch die Beteiligung soll ein breiter Konsens über die planerischen Rahmenbedingungen erreicht werden. Dazu zählt auch das Wettbewerbsgebiet. Die gesellschaftliche Akzeptanz des künftigen Wettbewerbsergebnisses kann dadurch befördert werden.  Außerdem dient die Veranstaltung dazu, Kenntnisse über den Planungsraum zu sammeln und für das Verfahren festzuhalten. Die Wettbewerbsteilnehmer können später davon enorm profitieren und daher nachhaltiger planen. Aus den Ergebnissen der Beteiligung wird ein Auslobungstext mit einer Aufgabenbeschreibung erarbeitet, der als Grundlage für den städtebaulichen Wettbewerb zur B14 dient. Über die Auslobung entscheidet dann der Gemeinderat.
 

Rückblick: Diskussion zur Entwicklung der B14 im Dezember 2017

 
Rund 300 Interessierte kamen am 12. Dezember 2017 ins künftige Stadtmuseum, um über die Weiterentwicklung der "Kulturmeile" und der B14 zu diskutieren. Foto: Leif Piechowski
Rund 300 Interessierte kamen am 12. Dezember 2017 ins Stadtpalais, um über die Weiterentwicklung der B14 und der "Kulturmeile" zu diskutieren. Foto: Leif Piechowski
Wie geht es weiter mit der "Kulturmeile"? Was plant die Stadtverwaltung? Welche Ideen und Perspektiven gibt es? Die Stadt Stuttgart hat am Dienstag, 12. Dezember 2017, zu einer öffentlichen Veranstaltung für Bürgerinnen und Bürger zur Zukunft der "Kulturmeile" und der B14 ins Wilhelmspalais eingeladen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Oberbürgermeister Fritz Kuhn. Rund 300 interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen ins Stadtpalais, um gemeinsam mit der Stadtverwaltung, Mitgliedern des Gemeinderats, Initiativen und Architekten über die Weiterentwicklung der B14 und der "Kulturmeile" zu diskutieren.

Erfahren Sie mehr!
Phase 1

Ihre Vorschläge zur Aufwertung der B14

13.07.2018 bis 06.08.2018

Nennen Sie uns hier in diesem Online-Forum vom 13. Juli bis 6. August 2018 Ihre Ideen und Vorschläge, wie die B14 mit der Kulturmeile aufgewertet werden könnte oder diskutieren Sie hier Ihre Ideen untereinander. Alle eingegangenen Ideen werden nach Beendigung des Forums vom Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung geprüft, ob und wie sie für den dann zu erstellenden Auslobungstext des Wettbewerbs berücksichtigt werden können.

beendet

Nennen Sie uns Ihre Ideen und Vorschläge wie die B14/Kulturmeile aufgewertet werden könnte!

Zu Fuß im Ebenen gehen
Als zunehmend gehbehinderte nicht-Rollstuhlfahrende Fussgängerin plädiere ich für ebene Verbindungen zwischen der Stadt (Königstraße) und wichtigen Punkten auf der Berg-Seite: Museen, Galerien, Geschäften, Restaurants, ...

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Beteiligungs-Veranstaltungen bitte in barrierefrei erreichbaren Räumen!
Das meint nicht nur keine Stufen, sondern auch kurze barrierefreie Wege von Haltestellen und Behinderten-Parkplätzen aus! Keine Klingel für einen Hinterhof-Einlass.
Dazu ...

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Es ist richtig und unvermeidlich, konkrete Verbesserungsvorschläge auf ein „Wettbewerbsgebiet“ zu beschränken. Problematisch wird diese Orientierung aber dann, wenn Vorschläge zur Reduzierung des Autoverkehrs außer acht lassen, wie sich ...

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Mein Vorschlag ist, den Durchgangsverkehr komplett in einen Tunnel zu verlagern und den Deckel dieses Tunnels als Shared-Space, wie in der Tübinger Straße, zu betreiben. Dadurch wird der Charakter einer Fußgängerzone erreicht, der lokale ...

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Die B14 könnte zwischen der Unterführung des Österreichischen Platzes und dem Neckartor einen grünen parkartigen und begehbaren Mittelstreifen vergleichbar mit der Tauentzienstraße in Berlin bekommen. Pro Richtung gibt es inclusive ...

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Vor dem Stadtpalais (in Richtung "Kulturmeile") ist die Anlage einer Treppe geplant. Dafür müsste das letzte bisschen Grün an dieser Stelle weichen. Das halte ich für grundfalsch!

Dort wo der Neubau der Staatsbibliothek entsteht, war früher ...

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Ich möchte mich als Stadtmensch wieder wohlfühlen dürfen. Dafür will ich mich mit meiner Stadt identifizieren. Ich möchte gerne immer wider zurück (nach Hause) kommen dürfen.
Ich plädiere für ein Stuttgart, welches wieder zusammenwächst ...

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Meiner Ansicht nach sollte die Kulturmeile zu einem Boulevard umgebaut werden. Dazu wäre ein gewisser Rückbau der jetzigen Fahrbahnen sowie eine Verbreiterung der Gehwege mit einer entsprechenden Anpflanzung von großkronigen Bäumen sowie die ...

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Vorneweg ich bin als Stuttgarterin:

- für weniger Verkehr in der Innenstadt und auf der B 14, ob mit oder ohne Tunnel
- eine neue Urbanität der B14 entlang der Kulturmeile mit Baumreihen zwischen Gebhard-Müller-Platz bis Charlottenplatz
- ...

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Ausgangssituation: Teil 1

Die Entwicklung der B14
in den vergangen Jahren –
aber auch in der Zukunft

- mehr Verkehr
- mehr Abgase
- mehr Lärm

Dieser Druck zwingt zum Handeln aber vorab zur Bewußtseinsveränderung um bereit für ...

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Internationaler städtebaulichen Wettbewerb "Neuer Stadtraum B14" der Landeshauptstadt Stuttgart entschieden

Pressekonferenz unter Coronabedingungen (v. li.): Patrick Gmür, Vorsitzender der Jury, Oberbürgermeister Fritz Kuhn, Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt. Foto: Max Kovalenko, Rechte LHS.
Pressekonferenz unter Coronabedingungen (v. li.): Patrick Gmür, Vorsitzender der Jury, Oberbürgermeister Fritz Kuhn, Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt. Foto: Max Kovalenko, Rechte LHS.
asp/Koeber gewinnt Ausschreibung - OB Kuhn: "Der Siegerentwurf ist visionär und bedeutsam für die gesamte Stadt."
 
Der Entwurf der Arbeitsgemeinschaft asp Architekten GmbH/Koeber Landschaftsarchitekten Gmbh hat in Zusammenarbeit mit StetePlanung nach der Entscheidung des Preisgerichts zum internationalen städtebaulichen Wettbewerb "Neuer Stadtraum B14" den ersten Platz belegt. Insgesamt wurden fünf Arbeiten prämiert. Alle prämierten Arbeiten des Wettbewerbs sind für die Öffentlichkeit im Stuttgarter Rathaus vom 21. September 2020 bis zum 16. Oktober 2020 im 3. Obergeschoss zu sehen. Alle eingereichten und bewerteten Arbeiten werden in den nächsten Tagen hier auf dem Beteiligungsortal online eingestellt.
 
Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte am 16. September 2020: "Der Siegerentwurf ist visionär und ein Grundstein für die Stadtentwicklung. Diese etwa vier Kilometer zwischen Marienplatz und Schwanenplatztunnel sind bedeutsam für die gesamte Stadt. Jetzt soll diese Schneise, eine Art Stadtautobahn, zu einer normalen Stadtstraße werden. Das schafft mehr Raum für Radler und Fußgänger. So steigern wir die Qualität des öffentlichen Raums, schaffen Aufenthaltsqualität und tragen zur Überwindung der Dominanz des Autoverkehrs bei."
 
Der Bürgermeister für Städtebau, Umwelt und Wohnen, Peter Pätzold, erklärte: "Der Entwurf hat die Jury überzeugt. Wir werden diesen Entwurf nun schrittweise umsetzen. Dazu werden wir Gespräche mit den Architekten und den Verkehrsplanern aufnehmen. Ich freue mich, dass sich ein Stuttgarter Büro durchgesetzt hat. asp/Koeber haben einfach ein gutes Auge für die Stadt." Er betonte, dass die Transformation des Gebietes bereits begonnen habe: Mit der Planung des Hauses für Film und Medien und dem IBA Projekt Züblinareal.
 
Der Vorsitzende des Preisgerichts, Patrick Gmür, sagte: "Stuttgart wird gewinnen, wenn dieser Bereich so entwickelt wird wie vorgeschlagen. Der Entwurf nutzt vorhandene Qualitäten, repariert Schwachstellen und unterteilt das Gebiet klug in Sequenzen. Diese Punkte haben das Preisgericht überzeugt."
 
Cem Arat, Geschäftsführer der asp Architekten GmbH, sagte zum Siegerentwurf: "Mit diesem Entwurf zeigen wir, dass die B14 weg von einem monofunktionalen Bild hin zu einem Lebensraum werden soll, indem wir die verschiedenen Querungen der B14 stärken und nicht die Achse. Wir haben die Vision eines durchgrünten Stadtraums, der ökologisch wichtig ist."
 
Der Entwurf der Arbeitsgemeinschaft sieht vor, den Verkehr künftig nur noch oberirdisch vom Marienplatz bis zum Schwanenplatztunnel zu führen und zahlreiche Querungsmöglichkeiten für andere Verkehrsteilnehmer zu schaffen. Über die gesamte Länge werden zudem Fahrspuren aufgegeben. Aufgabenstellung in der vom Gemeinderat beschlossen Ausschreibung war es, die heutigen Verkehrsflächen für den motorisierten Individualverkehr im Wettbewerbsgebiet um 50 Prozent zu reduzieren.
 
An dem städtebaulichen Wettbewerb hatten 23 Planungsbüros und Arbeitsgemeinschaften teilgenommen, deren Pläne und Ideen den Juroren mittels anonymer Kennzahlen zur Entscheidung vorgelegt wurden. Das Preisgericht beriet sich rund eineinhalb Tage am 15. bis 16. September in den Wagenhallen in Stuttgart.
 
Am Mittwoch, 16. September 2020, hat das Preisgericht den Sieger und die ausgezeichneten Arbeiten festgelegt. Die Wahl für den Siegerentwurf fiel einstimmig. Neben der Arbeitsgemeinschaft asp/Koeber auf dem ersten Platz wurden die Arbeitsgemeinschaft Pesch Partner GmbH/R+T Verkehrsplanung GmbH auf den zweiten, die Arbeitsgemeinschaft g2-Landschaftsarchitekten/Gauder + Gehring PartG mbB und SBA Architektur und Städtebau in Verbindung mit TRC Transportation Research & Consulting GmbH auf den dritten Platz gewählt. Ebenfalls prämiert wurden auf dem vierten Platz die Arbeitsgemeinschaft LAUX Architekten Stadtplaner/Glück Landschaftsarchitektur und Inovaplan GmbH in Verbindung mit Creative Climate Cities. Auf den fünften Platz wurde von der Jury die Arbeitsgemeinschaft ars Herrmann + Hornung GmbH/Ch. Link in Verbindung mit Reallabor Space Sharing und der staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart gewählt.
 
Der erste Platz erhält ein Preisgeld von 100.000 Euro, der Zweite 70.000 Euro, der dritte Platz 40.000 Euro, der Vierte 25.000 Euro und der Fünftplatzierte 15.000 Euro.
 

Begründung des Preisgerichts

Das Preisgericht äußerte unter anderem über den Entwurf des Siegers in diesem städtebaulichen Wettbewerb:
 
Der Entwurf entwickelt die B14 in Sequenzen, die präzise gesetzt sind und jede für sich mit spezifischen Qualitäten entwickelt wird. Die Plätze rhythmisieren die Sequenzen und übernehmen die Ankerfunktion ins Quartier. Überzeugend sind die vielen Querbeziehungen, die ebenfalls in Raumsequenzen ausgearbeitet sind, z. B. Marktplatz - Leonhardsplatz - Leonhardsquartier; Stadtpalais - Stadtmuseum, Rückseite Oper etc.
 
Der Entwurf schlägt eine Lösung vor, die auf der ganzen Länge ohne Tunnelbauwerke auskommt. Die Verfasser nehmen die Verkehrsbauwerke in die Gestaltung auf und geben den heutigen Unorten eine neue Qualität. Gleichzeitig wird damit ein Stück Geschichte erhalten. Wo die Bauwerke (bisherige Unterführungen der B14) für Parken und Logistik genutzt werden, ist die Anbindung zu prüfen.
 
Zwischen Marienplatz und Österreichischem Platz wird die geringe Fläche neu dimensioniert und zeigt ein mögliches Potential im Erdgeschoss. Die Engstelle wird geschickt durch Raumschaffung kleiner "Pocketparks" erweitert.
 
Die neue Bebauung zwischen Österreichischem Platz und Leonhardskirche erweitert das Gerberviertel. Damit nimmt der Verfasser Bezug auf den historischen Stadtgrundriss ohne diesen rekonstruieren zu wollen, sondern indem sie die räumlichen Qualitäten der alten Stadt herausarbeiten. Dadurch wird zudem eine städtebauliche Entwicklungsfläche generiert, an einer Stelle, die dringend einer Aufwertung bedarf.
 
Durch die Verschmälerung der Hauptstätter Straße werden Österreichischer Platz, Wilhelmsplatz und Leonhardsplatz in ihren räumlichen Qualitäten erlebbar. Allerdings werden die geplanten drei Fahrspuren bis zum Charlottenplatz als nicht ausreichend erachtet.
 
Die Verlängerung der Gerber Straße bis zum Leonhardsplatz ist eine überraschende und wohltuende neue Verknüpfung zwischen Leonhardsvorstadt, Gerberviertel und Österreichischem Platz. Gleichzeitig wird dem Österreichischen Platz eine stadträumlich angemessene Dimension zurückgegeben.
 
Das IBA-Quartier wird gut eingebunden und schließt den Platz um die Leonhardskirche räumlich überzeugend ab.
 
Die Kreuzung am Charlottenplatz wird sehr selbstverständlich aufgewertet, ohne eine schwierige Verkehrssituation zu erzeugen. Die Achse vom Stadtpalais bis zum Kunstmuseum wird gut herausgearbeitet.
 
Ebenso selbstverständlich wird die sogenannte Kultur-Rambla gestaltet, mit großzügigen Doppelbaumreihen und Querungen an der richtigen Stelle. Die Rückseite der Oper wird durch eine Unterbrechung der Baumreihe und eine platzartige Gestaltung in Wert gesetzt.
 
Die Vernetzung Schlossstraße - Gebhard-Müller-Platz - Urbanstraße wird, begleitet von einer neuen baulichen Raumkante, zu einem Terrassenpark gestaltet, der eine Verknüpfung zum oberhalb liegenden Hangpark und der Urbanstraße herstellt.
 
In der Willy-Brandt-Straße wird das Motiv der Rambla in reduzierter Form weitergeführt und damit eine großzügige städtische Lösung entwickelt.
 
Am Stöckach entsteht ein neues Stadtquartier, das mit großzügigen Querverbindungen mit dem Schloßpark verknüpft wird.
 
Kontrovers diskutiert wird die Frage, ob die B14 hier untertunnelt werden sollte. Einerseits ist die Haltung "oberirdisch" konsequent, andererseits wäre hier durch eine Untertunnelung ein großer Qualitätsgewinn möglich.
 
Der strikt tunnelfreie Ansatz erfüllt die Anforderungen. Der Verkehrsraum für den Radverkehr ist unterdimensioniert. Im Bereich Österreichischer Platz bis Charlottenplatz gilt das auch für den Kfz-Verkehr.
 
Der Entwurf überzeugt durch seine klare und schlüssige Gesamtkonzeption und durch die Detailgenauigkeit und Angemessenheit der einzelnen Interventionen, die an den richtigen Orten überzeugenden Vorschläge macht. Es werden wohldimensionierte Stadträume geschaffen, die im besten Sinne eine Stadtreparatur darstellen, ohne die Geschichte der letzten 70 Jahre zu leugnen.
 
Das Protokoll des Preisgerichts können Sie sich hier anschauen:
 
 

So geht es weiter

Es ist vorgesehen, als nächsten Schritt (ab 2022) eine Machbarkeitsstudie zu vergeben, die auch erste Umsetzungsmöglichkeiten aufzeigen soll. Die Vergabe ist noch nicht erfolgt, es soll aber bis zur Sommerpause einen Bericht in den politischen Gremien geben, der den Planungsstand und die weitere Vorgehensweise bei diesem sehr umfangreichen Projekt aufzeigen soll.

Die Teilnehmer des Wettbewerbs und ihre Arbeiten in der Übersicht

Im Folgenden finden Sie eine Auflistung aller teilnehmenden Arbeitsgemeinschaften und Planungsbüros. Die Urheberrechte an den Plänen und Darstellungen liegen bei den Arbeitsgemeinschaften und Planungsbüros. Die Rechte zur Veröffentlichung liegen sowohl bei den Büros als auch bei der Landeshauptstadt Stuttgart. Die Preisträger sind nach Plätzen gesondert ausgewiesen.
 
Zudem finden Sie hier auch noch einmal den Auslobungstext (PDF) zum städtebaulichen Wettbewerb.
Das Protokoll des Preisgerichts können Sie sich hier anschauen:
 

Prämierte Arbeiten

 
1. Platz, Tarnzahl 1269:
Arbeitsgemeinschaft: asp Architekten GmbH mit C. Arat, M. Weismann und Mitarbeitern (J. Melber, E. Kälberer, Ch. Weiß)/Koeber Landschaftsarchitektur GmbH mit J. Köber und Mitarbeitern (F. Bräuninger, L. Schüller, Ch. Bölz, L. Saurer)/Fachplanung: STETEPlanung mit G. Stete, M. Zech
 
2. Platz, Tarnzahl 1278:
Arbeitsgemeinschaft: Pesch Partner GmbH Architekten Stadtplaner mit M. Flammann und Mitarbeitern (A. Sendlewska, C. Chiesa, H. Ghasemi, K. Schnell, G. Micciche, D. Köngeter, R. Chen, T. Krings, V. Scholzy)/R + T Verkehrsplanung GmbH mit S. Hofherr/Fachplanung: bäuerle landschaftsarchitektur und stadtplanung mit H. Bäuerle
 
3. Platz, Tarnzahl 1282:
Arbeitsgemeinschaft: g2-Landschaftsarchitekten Gauder + Gehring PartG mbB mit J.-F. Gauder, A. Gauder, S. Gehring und Mitarbeitern (A. Langwieder, R. Braun, C. Krumrey, S. Wolter, H. Rizwan)/SBA Architektur und Städtebau mit B. Nitsch/TRC Transportation Research & Consulting GmbH mit Prof.Dr. J. Schönharting
 
4. Platz, Tarnzahl 1273:
Arbeitsgemeinschaft: LAUX Architekten Stadtplaner mit I. Laux, G. Laux und Mitarbeitern (L. Maue, K. Takacs)/Glück Landschaftsarchitektur mit M. Glück, S. Sparn/Verkehrsplanung: Inovaplan GmbH mit Prof. D. W. Manz/Smart City: Creative Climate Cities mit Dr. N. K. von Bergmann, G. M. Morigi
 
5. Platz, Tarnzahl 1281:
Arbeitsgemeinschaft: Herrmann + Hornung GmbH Büro für Architektur und Städtebau mit T. Herrmann und Mitarbeitern (L. Herrmann, N. Schaal)/ Fachplanung Mobilität: Ch. Link/Fachplanung Nutzungen und Inkubations-prozesse: Reallabor Space Sharing/Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart mit Prof. M. Blaschitz, S. Behrens, I. Westheiden/Visualisierungen: P. Trakies
 

Arbeiten der weiteren Teilnehmer in der Übersicht

 
Tarnzahl 1262:
Arbeitsgemeinschaft: Thomas Schüler Architekten Stadtplaner und Mitarbeiter (S. Lehnhard, A. Horbach, C. Walter, G. Zoltner)/IGV – Ingenieur Gesellschaft Verkehr mit P. Sauter/faktorgrün mit J. Pfaff
 
Tarnzahl 1263:
Arbeitsgemeinschaft: Artgineering mit S. Bendiks und Mitarbeitern (M. Monsberger, S. Freudenthaler, C. Gay,)/Komobile w7 GmbH mit Dr. R. Molitor und Mitarbeitern (S. Bauer-Ibili, D. Hacker)/Fachplanung: I. Chervert
 
Tarnzahl 1264:
Arbeitsgemeinschaft: wulf architekten mit Prof. T. Wulf und Mitarbeitern (G. Wulf, Ch. Dyck, R. Mickeviciute)/Verkehrsplaner BS Ingenieure mit F. P. Schäfer/Fachplanung Landschaftsarchitektur: Planstatt f. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung,/Fachplanung Rendering: Aaron Lorincz Ateliers Citizen Community & Partnering Urban Mobility Daimler, Mercedes-Benz AG mit T. Jetter
 
Tarnzahl 1265:
Arbeitsgemeinschaft: AEP Architekten Eggert Generalplaner GmbH mit M. Eggert und Mitarbeitern (V. Gvozdenac, O. G. Melian, G. Eggert-Muff, U. Eggert, W. Gothe)/IOD Institute of Development for Buildings and Infrastructure mit U. Eggert und Mitarbeiter (K. Eggert)/Fachplanung: Brenner + Plan GmbH mit M. Novak, M. Schlameus/Tragwerk: Weiske + Partner mit G. Siebler, L. Martin
 
Tarnzahl 1266:
Arbeitsgemeinschaft: Studio Vlay Streeruwitz ZT GmbH mit B. Vlay, L. Streeruwitz und Mitarbeitern (L. Schymura, P. Fernandez, M. De Las Heras, M. Krejcik, M. Georgieva, M. Al Gorgi, L. Dirnböck, M. Wild)/ Fachplanung: Carla Lo Landschaftsarchitektur mit C. Lo, S. Bucher/Consens Verkehrsplanung ZT GmbH mit M. Szeiler, F. Kratochwil
 
Tarnzahl 1267:
Arbeitsgemeinschaft: Mäckler Architekten GmbH mit Prof. Ch. Mäckler und Mitarbeitern (R. Kebekus, Ch. Kneip, S. Schaefer)/Fachplanung: A24 Landschaftsarchitektur mit Hr. Grimmek/Schüssler Plan mit Hr. Klingebiel
 
Tarnzahl 1268:
Arbeitsgemeinschaft: bauchplan mit Tobias Bauchplan und Mitarbeitern (F. N. Gomez, J. Koch., A. Kollmann-Suhr, F. Heinze, K. Strasser)/orange edge gbr Stadt- und Verkehrsplanung mit Prof. St. Bremer und Mitarbeitern (H. Sander, D. Caruso, J. Bachstädter)/Fischer Teamplan Ingenierbüro Verkehrsanlagen mit Mitarbeitern (J. Klänhammer, Ch. Reichelt)
 
Tarnzahl 1270:
Arbeitsgemeinschaft: club L94 Landschaftsarchitekten GmbH mit F. Flor und Mitarbeitern (F. Lesser, St. Esser, A. Kuptz, J. Podszus, M. Pilot, E. Greimel)/TERRA.NOVA Landschaftsarchitektur mit P. Wich/Fachplanung: Verkehrsplanung Obermeyer Planen + Beraten GmbH mit W. Pahls/Visualisierung A. Calitz Visual mit A. Calitz
 
Tarnzahl 1271:
Arbeitsgemeinschaft: Werner Sobek Design GmbH mit Prof. Dr. Dr. E. h. Dr. h. c. Werner Sobek und Mitarbeitern (R. Bechmann, G. Peer, M. Mannschreck, St. Weidner, E. Suliman)/LAND Germany GmbH mit A. Kipar und Mitarbeitern (S. Gombert, K. Steigenberger, N. Eck, G. Birardi, R. Dillon-Robinson)/CITYFÖRSTER architecture + urbanism mit O. Seidel und Mitarbeiter (L. Oehlwein)/BERNARD Gruppe ZT GmbH Fachplaner für Verkehr mit W. Lenz und Mitarbeiter (J. Domko)
 
Tarnzahl 1272:
ARUP mit R. Scheuermann und Mitarbeitern (M. Smith, I. Prats, C. Largacha, M. Balash, J. Barbeito, E. Sindlinger, C. Tschunko, H. Lin, M. Adegbenro, S. Ascensao, P. Neckelmann)/Fachplanung Landschaftsarchitektur: B. Saliger, J. Wheelwright, Z. Olive, S. Green, C. Godsiff, E. Gutierrez/Fachplanung Verkehrsplanung & Mobilität: S. Jenkins, N. Newe, J. Egan, I. Alsalamh, M. Bennett/Fachplanung Tiefbau & Wasserwirtschaft I. Carradice, H. Lagger/Fachplanung Umwelt, Ökologie & Nachhaltigkeit: F. Galeazzi, M. Bull, N. Harwood/Fachplanung Sozioökonomie & Zukunftszenarien Dr. G. Uerz
 
Tarnzahl 1274:
Arbeitsgemeinschaft: Studio di Architettura VML GmbH mit Prof. Dr. V. M. Lampugnani, Dr. F. Porsia/Plantrafik Magnago & Vüllers Architekten Part-GmbB mit F. Magnago, Ch. Vüllers und Mitarbeitern (B. Hoffmann, P. Neumann)/ Fachplanung Verkehrsplanung: stadt raum verkehr Birchler + Wicki mit M. Birchler, S. Graf/Fachplanung Landschaftsplanung mit S. Rotzler/Freie Kunst mit L. Mühleisen
 
Tarnzahl 1275:
Arbeitsgemeinschaft: Haas cook zemmrich STUDIO 250 Freie Architekten PartG mbB mit M. Haas und Mitarbeitern (Ruiu, L. Mayer, X Li, L. Dominika, I. Herceg)/MIC – Mobility in Chain SrL mit F. Parolotto und Mitarbeiter (A. Paez)/Fachplanung Landschaftsarchitektur: Ramboll Studio Dreiseitl mit H. Porst/Fachplanung Energie & Klima: Transsolar KlimaEnergineering mit M. Schulz
 
Tarnzahl 1276:
Arbeitsgemeinschaft: Auer Weber Assoziierte GmbH mit A. Söding, J. Scholz und Mitarbeitern (D. Fröhlich, M. Savva, N. Engell, M. de Virgilio, K. Keßler)/Lützow 7 Müller Wehberg Landschaftsarchitekten PartGmbB mit C. Müller, J. Wehberg/Basler & Hofmann AG Ingenieure, Planer und Berater mit U. Huwer/Fachplaner:
loomn architektur visualisierung
 
Tarnzahl 1277:
Arbeitsgemeinschaft: White Arkitekter mit A. Edblom und Mitarbeitern (M. Zinnecker, F. Angner, A. Lundberg, K. Lindstedt)/Orange Blu mit M. Schupp und Mitarbeitern (J. Sung, H. Saleki, I. Kohllöffel, Erva Visuals, O. Lang)/Fachplanung: Transsolar mit M. Krauss, K. Müllner, S. Tunazzina/Buro Happold mit N. Notz, A. Buchmaier, D. Lapczuk)
 
Tarnzahl 1279:
Arbeitsgemeinschaft: Ludwig Schönle Architektur und Stadtplanung mit D. Schönle und Mitarbeitern (S. Sutter, J. Rauscher, A. Elsayed, D. Grunewald, F. Ludwig, S. Klawiter, H. Noller, R. Buhr, C. von Raven, V. Loidl, S. Bostanci)/STADTLÜCKEN e. V. mit C. Lahode/SCALA mit J. Esefeld/Fachplanung Mobilität & Verkehr – Strategie & Planung: B. Horn
 
Tarnzahl 1280:
Arbeitsgemeinschaft: Reichel Schlaier Architekten GmbH mit Prof. P. Schlaier, E. Reichel und Mitarbeitern (A. Pfeifer, A. Ehret, V. Pohler, M. Helbig)/Breinlinger Ingenieure Tiefbau GmbH mit B. Schwaer)
 
Tarnzahl 1283:
Verfassererklärung wurde nicht abgegeben. Nach Ausschlussprinzip aufgrund der Bewerbung und der Auslosung: ggf. Arbeitsgemeinschaft: Klaus Schäfer-Architektur und Städtebau/Fachplanung Landschaftsarchitektur: Ch. Kautz/Verkehrsplanung: Dr. H. Frey
 
Tarnzahl 1284:
Arbeitsgemeinschaft: KINTSUGI mit B. Gali, E. Gali Camprubi, M. Massons Balsells, B. Bastardas Llabot, J. Benavent, A. Rodriguez/Fachplanung: M. Llabot, O. Thorson
 
Die Visualisierungen und Präsentationen aller Wettbewerbsteilnehmer können hier als ZIP-Datei unter http://b14.wettbewerbe.stuttgart-stadtplanung.de/b14_unterlagen.zip heruntergeladen werden.
 

Ergebnis zur Bürgerbeteiligung "Neuen Stadtraum B14"

Bürgerbeteiligung "Neuer Stadtraum B14"

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am Samstag, 21. Juli 2018, zu einer Bürgerbeteiligung mit Workshop zum städtebaulichen Wettbewerb "Neuer Stadtraum B14" eingeladen. Bis zu 150 Stuttgarterinnen und Stuttgarter sowie Institutionen, Initiativen und Anrainer der B14 sind der Einladung ins Rathaus gefolgt.

 

Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Fritz Kuhn informierten Markus Müller, Präsident der Architektenkammer Baden-Württemberg, Baubürgermeister Peter Pätzold sowie Bezirksvorsteherin Veronika Kienzle über den Planungsraum, die Planungsgeschichte und über die Ziele des Wettbewerbs.

Oberbürgermeister Fritz Kuhn sagte zur Eröffnung: "Wir reden hier über nichts weniger als über die Frage, wie man eine Stadt von zu viel Verkehr befreien kann, wie man eine autogerechte Stadt in eine lebenswerte, urbane Stadt verwandeln kann. Eine Entschleunigung des Autoverkehrs in der Innenstadt ist dafür zwingend nötig." Aus diesem Grund diskutiere man die Ziele und Rahmenvorgaben für die Aufgabenstellung des städtebaulichen Wettbewerbs ganz bewusst vor Erstellung des Auslobungstextes mit der Bürgerschaft.

Markus Müller, Präsident der Architektenkammer Baden-Württemberg, zeigte in seinem Impulsvortrag die Veränderungen der Stuttgarter Verkehrsachsen im Verlauf der vergangenen Jahrhunderte auf und erinnerte daran, dass der Verkehr schon mehrmals zurückgebaut wurde, ohne dass "die Stadt dabei vor die Hunde ging". Als Beispiel nannte er die Königstraße und den Schlossplatz. Für ihn lautet die zentrale Frage: "Wie versöhnen wir Stadt, Verkehr und Mensch?"

Baubürgermeister Peter Pätzold betonte, dass es bei den jetzigen Überlegungen nicht nur um eine Straße, sondern um einen Stadtraum gehe: "Wir müssen überlegen, wie wir die Stadt wieder zusammenbringen können. Die Verbindungen und Verknüpfungen der einzelnen Quartiere spielt dabei eine essentielle Rolle." Es sei ganz wichtig, dass die Zielvorstellungen auch aus der Bürgerschaft kommen.

Veronika Kienzle, Bezirksvorsteherin Mitte, machte deutlich, dass sich eine Stadt nicht nur durch ihre Nutzung, sondern auch durch ihre Bürger definiert. Und gerade an der B14, an der keine Stadt mehr stattfinde, gebe es viele verschiedene Initiativen, die sich für eine lebenswerte Stadt stark machen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer engagierten sich anschließend in vier Arbeitsgruppen, die in folgende Abschnitte aufgeteilt waren: Österreichischer Platz bis Wilhelmsplatz, Wilhelmsplatz bis Charlottenplatz und Charlottenplatz bis Gebhard-Müller-Platz. Die vierte Gruppe erörterte übergreifende Themen sowie das vorläufige Wettbewerbsgebiet an sich. Ein Wechsel zwischen den einzelnen Gruppen war jederzeit möglich.

Bei der offenen Schlussrunde, bei der sich auch Vertreter der verschiedenen Institutionen, Initiativen und Anrainer zu Wort meldeten, kristallisierte sich ein zentraler Wunsch heraus: Weniger Verkehr, stattdessen mehr Raum für urbanes Leben – auch über die Quartiersgrenzen hinaus. Ebenso wichtig für Teilnehmer: Die bessere Verbindung der Quartiere untereinander. Zudem wurde der Wunsch geäußert, das Wettbewerbsgebiet einerseits bis zum Heslacher Tunnel, andererseits bis zum Neckar zu erweitern.

Bürgermeister Peter Pätzold sagte abschließend: "Ich glaube, wir haben heute ein zentrales Thema gefunden. Und es hat sich gezeigt, dass wir hier nicht nur Stadträume verbinden, sondern auch verschiedene Interessensgruppierungen. Dieses Thema werden wir jetzt gemeinsam angehen."

Organisiert wurde die Veranstaltung durch das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung im Referat Städtebau und Umwelt. Die Moderation hatte das Team von Dialog Basis übernommen.
 
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