Einwohnerversammlung Stuttgart-Ost 2018
Dialog zwischen Bürgern und Stadtverwaltung
Thema | Stadtentwicklung |
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Zeitraum | für Beteiligung: 01.10.18 bis 19.11.18 |
Zielgruppe | Einwohnerinnen und Einwohner aus Stuttgart-Ost |
Im Dialog mit der Stadtspitze
Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks hatten die Möglichkeit, sich bereits vor der Veranstaltung in die Themen der Einwohnerversammlung über ein Online-Beteiligungsverfahren einzubringen: Hier auf dem Web-Portal der Landeshauptstadt konnten sie über Themenvorschläge abstimmen und eigene Wünsche einbringen.
Nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Stuttgart-Ost konnten an der Online-Befragung teilnehmen.
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WeiterWarum wird der Villa Bergpark zum Spekulationsobjekt für ausländische Groß Investoren???
Warum gibt es keine Baugemeinschafts Projekte ???
Weshalb wird hinter dem Rücken des Gemeinderat und Bezirksbeirat bei laufenden Immobilien und groß ...
Wann werden (insbesondere öffentliche) Dächer mit Solarstromanlagen (PV) belegt? Solarstrom kostet ca. 1/2 so viel wie der Strombezug, daher rechnet sich das für die Stadt (und auch für Private). Unter diesem Gesichtspunkt ist die solare Nutzung ...
WeiterLobenswert in Stuttgart und im Osten allgemein ist die Ansiedlung von Spielhallen und Casinos. Aber mehr geht immer! Kann das Stadtmarketing das nicht mehr Nutzen, so ala Las Vegas? Auch finde ich, die Stadt muss mehr die Seriösität der ...
WeiterAb 1.12. werden zahlreiche Parkplätze wegfallen - wie plant die Stadt Stuttgart, auf die große Parkplatznot in S-Ost zeitnah zu reagieren?
WeiterLeider gibt es bisher keine tatsächlichen Fahrradwege in S-Ost (nur zT zugeparkte Radspuren, oder angedeutete Spuren etc).
Hierdurch kommt es immer wieder zu Gefährdungssituationen mit dem motorisierten Verkehr!
Gibt es Pläne für eine ...
Lobenswert ist die Benutzung von Einweggrillen und Brennspiritus in lauen Sommernächten im Schlossgarten. Woanders wäre das in dem Maße sicherlich verboten. Das Feinstaubproblem und schmutzige Luft gibt es eh nur im kalten Halbjahr.
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WeiterEs ist Feinstaubalarm und GFFA als auch Land (Schlossgarten) setzten Laubbläser (Handgeräte und Traktoranbaugeräte) ein, die Straßendreck samt Tierkot in die Luft zerstäuben. Von den Abgasen wird die Luft nicht besser. Den Lärm stört auch den ...
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Rege Beteiligung bei der Einwohnerversammlung im Bezirk Ost
In der anschließenden Aussprache wurde beim Thema Verkehr zwar die teilweise Einführung von Tempo 40 gelobt, die mangelnde Einhaltung durch die Autofahrer, deren Rücksichtslosigkeit und die völlige Verstopfung mancher Straßen, wie etwa der Gablenberger Hauptstraße, jedoch kritisiert. Kreisverkehre statt Ampelanlagen könnten den Verkehrsfluss beschleunigen, lautete einer der Vorschläge aus der Bürgerschaft. Bei einer Zunahme von Verkehrsverstößen müsse verstärkt kontrolliert werden, betonte der Oberbürgermeister. Bereits zuvor hatte Kuhn eine Lanze für mehr öffentlichen Nah- und auch Radverkehr gebrochen. "Es sind einfach zu viele Autos unterwegs. An dieser einfachen Erkenntnis führt kein Weg vorbei. Ich setze mich daher seit Jahren für ein Umsteigen und eine Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs ein", sagte der OB.
Er führte jedoch auch an, dass etwa ein schnellerer Busverkehr durch eigene Fahrspuren bei Bürgern und Politikern zwar begrüßt werde, die Umsetzung bei einer notwendigen Reduzierung anderer Verkehrsspuren oder dem Wegfall von Parkplätzen aber durchaus umstritten sei. Bei der wegen mangelnder Rentabilität geplanten Einstellung der Buslinie 64 mit dem Fahrziel Waldebene Ost durch die SSB versprach Kuhn eine nochmalige Überprüfung. Der Bus ist die einzige Anbindung.
Auch zur Förderung des Fahrradverkehrs kamen Vorschläge aus der Bürgerschaft, etwa die Frage zur Machbarkeit einer eigenen Radröhre neben dem chronisch verstopften Wagenburgtunnel oder dem Bau von mehr Fahrradabstellanlagen auf öffentlichen Flächen. Städtebaubürgermeister Peter Pätzold wies darauf hin, dass etwa beim Untersuchungsprojekt Ostheimer Tunnel eine Radlösung mitgeprüft werde, und dass für den Bau von Radabstellplätzen erst entsprechende Flächen zur Verfügung stehen müssten, was aber untersucht werde. OB Kuhn fügte hinzu, dass Stuttgart mit nur sieben Prozent Radanteil am Gesamtverkehr bundesweit nicht gut dastehe.
Auf die Frage nach bezahlbarem Wohnraum auch nach einer Sanierung, beispielsweise bei den Wohnungen der SWSG in Raitelsberg, bekräftigte Kuhn sein Vertrauen in das stadteigene Tochterunternehmen. Hier habe die Stadt die Möglichkeit, Einfluss auf die Preisgestaltung zu nehmen, anders als bei den Privatunternehmen. Deshalb fördere die Stadt auch die Zusammenarbeit mit gemeinnützigen und genossenschaftlichen Wohnungsbaugesellschaften. Größere Flächen für künftigen Wohnraum im Bezirk sieht Kuhn etwa bei den frei werdenden Flächen der EnBW am Stöckach oder beim alten Kohlekraftwerk.
Für die Schulentwicklung im Bezirk versprach Bildungsbürgermeisterin Isabel Fezer, auf eine entsprechende Bitte hin, sich Zeit zu nehmen und Schulstandorte, auch gegen den Trend, möglichst zu erhalten.
Beim Mineral-Bad Berg erklärte Technikbürgermeister Dirk Thürnau den geplanten Abriss des alten Gastrobetriebes mit dem desolaten Zustand des Gebäudes.
Weitere Informationen zum Vorhaben
- Einladung - Einwohnerversammlung Stuttgart-Ost 2018 (PDF)
- Protokoll - Einwohnerversammlung Stuttgart-Ost 2018 (PDF)
Ihre Ansprechpartnerin zur Einwohnerversammlung
Abteilung Gemeinderat und Stadtbezirke
Telefon: (0711) 216-60381
E-Mail: nina.dreher@stuttgart.de
Anschrift:
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Abteilung Gemeinderat und Stadtbezirke
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70173 Stuttgart
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