Partizipative Altersplanung - Stuttgart-Nord
Erstellung von Quartierskonzepten zur Erhaltung des selbstständigen Wohnens
Thema | Soziales |
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Zeitraum | für Beteiligung: 01.07.16 bis 01.10.2016 |
Zielgruppe | Einwohnerinnen und Einwohner aus Stuttgart-Nord |
Partizipative Altersplanung - ein Quartiersprojekt in Stuttgart-Nord
Partizipation, Vernetzung und Quartierskonzepte sind in den letzten Jahren zu Schlüsselbegriffen in der kommunalen Altersplanung geworden. Die Weiterentwicklung der traditionellen Altenhilfeplanung zu einer Partizipativen Altersplanung bedeutet, dass sich der Blick weniger auf Defizite richtet und dafür mehr die Potentiale und Möglichkeiten der älteren Bürgerinnen und Bürger in ihrem Wohnumfeld in den Mittelpunkt gestellt werden.
Die zukünftigen Herausforderungen aufgrund des demografischen und gesellschaftlichen Wandels sind im Rahmen der bisherigen Strukturen nicht mehr zu bewältigen. Deshalb ist es notwendig, neue Vernetzungs- und Quartierskonzepte auf der Basis partizipativer Planungsbündnisse zu entwickeln. Dabei initiiert die Partizipative Altersplanung kontinuierliche Planungsprozesse und begleitet dialogorientiert die Entscheidungsfindung auf strategischer, operativer und regionenbezogener Ebene. Eine systematische Einbeziehung der unterschiedlichen Akteure bildet die Grundlage.
In der Publikation "Partizipative Altersplanung 2011 - Selbstbestimmtes und selbstständiges Leben im Alter in der Landeshauptstadt Stuttgart" (PDF) wurden unterschiedliche Empfehlungen für die Vernetzung und Quartiersentwicklung formuliert. Eine Handlungsempfehlung regte hierzu die Entwicklung von Quartiersprojekten an. Dabei sollte Partizipation ermöglicht, kleinräumige Alltagsstrukturen gesichert und Kooperation bzw. Vernetzung geschaffen werden. Sie bildeten die strategischen Grundprinzipien einer quartiersbezogenen kommunalen Altersplanung.
Die drei vorrangigen Ziele von Quartierskonzepten sind die Erhaltung des selbstständigen Wohnens im vertrauten Wohnumfeld und die Stärkung von Beteiligung sowie von Vernetzung aller Akteure im Quartier. Solche Konzepte ermöglichen den Wunsch der älteren Menschen, möglichst lange in ihrem gewohnten Wohnumfeld zu verbleiben, da Nachbarschaften entwickelt, Treff- und Begegnungsorte geschaffen, abgestimmte Hilfeleistungen ermöglicht und Alltagsstrukturen gestützt werden.
So konnten Sie sich beteiligen
Im weiteren Verlauf wollten wir Sie dazu ermuntern, in selbst organisierten Arbeitsgruppen, konkrete Ergebnisse zu erarbeiten. Diese wurden anschließend in einem Bericht an den Sozial- und Gesundheitsausschuss gemeldet und nach Möglichkeit umgesetzt. Außerdem erfolgte eine kontinuierliche Weiterarbeit an den Ergebnissen und der partizipativen Altersplanung im Stadtbezirk.
Postkarten-Umfrage
Treff 64c als Ergebnis der Bürgerbeteiligung
Weitere Informationen zum Vorhaben
Hier können Sie sich ausführliche Informationen anschauen und herunterladen:
- Partizipative Altersplanung 2011 (PDF)
- Alterssurvey 2012 (PDF) fasst die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage "Älter werden in Stuttgart - Generation 50plus" zusammen
Ihr Ansprechpartner zum Vorhaben
Alexander GunsiliusAbteilung Sozialplanung, Sozialberichterstattung und Förderung
Telefon: (0711) 216-59241
E-Mail: alexander.gunsilius@stuttgart.de
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Sozialamt
Abteilung Sozialplanung, Sozialberichterstattung und Förderung
Eberhardstr. 33
70173 Stuttgart
Ihre Ansprechpartner für allgemeine Fragen zum Beteiligungsportal
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91780
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Abteilung Kommunikation
Telefon: (0711) 216-91813
Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Rathauspassage 2
70173 Stuttgart