Die Weissenhofsiedlung in Stuttgart Nord bei Nacht aus der Luft gesehen. Foto: Max Leitner/Film Commission Region Stuttgart
Stadtweit

IBA'27: Weissenhof

Ausschreibung eines städtebaulichen Planungswettbewerbs

ThemaStadtentwicklung
Zeitraumfür Beteiligung: 12.07.2021 bis 03.08.2021
vsl. Umsetzung: bis 2027
ZielgruppeAlle Stuttgarterinnen und Stuttgarter

informelle Beteiligunginformelle Beteiligung
beendet

Der Weissenhof im Fokus der IBA'27

2027 hat die Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27) ihr Präsentationsjahr. Die Ausstellungsorte der IBA’27 sind Bauten und Infrastrukturen, die den Aufbruch in der Stadtregion Stuttgart sicht- und greifbar machen.
 
Die Stuttgarter Weissenhofsiedlung ist ein wichtiger Bezugs- und Ausgangspunkt der zweiten IBA in der Region Stuttgart. Mit dem Präsentationsjahr 2027 jährt sich der Bau dieses Meilensteins der Moderne zum hundertsten Mal. Einige Themen von damals sind heute noch aktuell: die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum, neue Wohnformen, urbane Produktion, (Frei-)Räume und technische Möglichkeiten, die das Bauen intelligenter und nachhaltiger machen.
 
In und um die Weissenhofsiedlung sollen sich diverse Projekte dem Erbe der Weissenhofsiedlung widmen, wie etwa ihrer Architektur und ihrer verschiedenen Funktionsräume wie Wohnen, Kultur oder Bildung. Ein Ziel der IBA’27 für den Weissenhof ist, eine Strategie für die Erneuerung, Verdichtung und Aufwertung der Siedlung, ihres Außenraums und der direkten Umgebung mit Brenzkirche und Kunstakademie zu entwickeln. Dabei gilt es, die Vielfalt und die Einzigartigkeit zu erhalten und zu bewahren, im Gesamtblick aber miteinander in einen Einklang zu bringen, etwa im Hinblick auf die Aufwertung der Siedlung selbst, ihren Außenraum und die direkte Umgebung mit Brenzkirche und Kunstakademie.
 

Bürgerbeteiligung im Sommer 2021

Die Landeshauptstadt Stuttgart setzte bei diesem Projekt auf die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Das Amt für Stadtplanung und Wohnen ist zu diesem Zweck mit Ihnen in einen Dialog getreten.
 
Deshalb hatten Sie vom 12. Juli  bis 3. August 2021 die Möglichkeit, in einer interaktiven Karte eigene Ideen, Wünsche und Anregungen einzutragen. Ergänzend dazu bot die Landeshauptstadt Stuttgart in Kooperation mit der IBA’27 GmbH und den Freunden der Weissenhofsiedlung e. V. geführte Stadtspaziergänge durch das Gebiet am 27., 28. und 29. Juli um jeweils 17 Uhr an. Ihre Vorschläge in der interaktiven Karte konnten Sie uns unter dem Reiter "Teilnehmen" nennen. Dort konnten Sie sich auch über ein Kontaktformular für die Stadtspaziergänge anmelden.
 

Städtebaulicher Ideenwettbewerb startet 2022

Im Nachgang zu der Bürgerbeteiligung im Sommer 2021 soll ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt werden, im Rahmen dessen Ihre Ideen, Vorschläge und Wünsche weitestgehend berücksichtigt werden.
 
Im Jahr 2027 feiert die Stuttgarter Weissenhofsiedlung ihren 100. Geburtstag. Zu diesem Jubiläum werden im Ausstellungsjahr 2027 in der Weissenhofsiedlung, einem zentralen Punkt der gesamten Ausstellung, viele Besucherinnen und Besucher erwartet, die sich über die Siedlung und die IBA’27 informieren wollen. Nach einem Jahrhundert Architektur‐ und Stadtgeschichte bietet die Neuauflage der Bauausstellung die Möglichkeit, die gebauten Zeugnisse der Moderne zu rekapitulieren und in diesem Kontext auch den Städtebau am Weissenhof im Sinne eines zeitgemäßen Leitbilds respektvoll fortzuschreiben.
 
Die Teilnehmer des Wettbewerbs werden aufgefordert, sich gleichermaßen mit Themen wie Städtebau, Freiraumgestaltung, Denkmalschutz, Mobilität und Stadtgefüge auseinander zu setzen und umfängliche Lösungen aufzuzeigen. Mit einem Ergebnis des Wettbewerbs ist im Sommer des kommenden Jahres zu rechnen. Die Preisträger und deren Entwürfe werden zeitnah nach der Preisgerichtssitzung in einem öffentlichen Symposium präsentiert. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird die Jury gemeinsam mit den Wettbewerbsteilnehmern die Ergebnisse diskutieren.
 

Neues Empfangsgebäude als Informationszentrum geplant

Um alle Besucherinnen und Besucher angemessen in der Weissenhofsiedlung willkommen zu heißen und zu informieren, soll ein neues Empfangsgebäude - das Besucher- und Informationszentrum - am Eingang zur Weissenhofsiedlung errichtet werden. Dieses öffentliche Gebäude für Einheimische und Besucher der Ausstellung soll einen städtebaulich einzigartigen Akzent im Eingangsbereich von der Akademie der Bildenden Künste und der Weissenhofsiedlung setzen. Das Gebäude soll die heterogenen Inhalte am Weissenhof zusammenführen, den Städtebau zur Zeit der damaligen Werkbundausstellung rekapitulieren und den öffentlichen Raum neu interpretieren.
 
Nur 100 Meter entfernt soll gleichzeitig auf dem Gelände der Akademie der Bildenden Künste (ABK) ein Neubau entstehen, der den bestehenden Campus in seiner Nutzungsvielfalt erweitern und sich sichtbar im Städtebau des Weißenhofs einfügen soll. Um diese gemeinsame Entwicklung der Weissenhofsiedlung und der ABK zu ermöglichen, soll nach Möglichkeit ein zweistufiger Planungsprozess durchgeführt werden.

Den Auftakt bildet der offene städtebaulicher Ideenwettbewerb für das IBA’27-Netz‐Vorhaben "Weissenhof 2027". Er soll Anfang 2022 starten und einen zweistufigen Planungsprozess für den Bereich Am Weissenhof/Kunstakademie einleiten. Ausgelobt wird der Wettbewerb gemeinsam von der Landeshauptstadt Stuttgart und dem Land Baden‐Württemberg. Die IBA’27 GmbH als Kooperationspartnerin wirkt unterstützend mit.
 
Darauf aufbauend finden Realisierungswettbewerbe für die jeweiligen Einzelprojekte statt, darunter auch für das Besucher- und Informationszentrum Am Weißenhof. Anschließend werden Gestaltungsmaßnahmen sowie Hochbauarbeiten umgesetzt, um sich zum Ausstellungsjahr der IBA’27 der interessierten Öffentlichkeit und Fachwelt präsentieren zu können.
Phase 1

Ihre Ideen

12.07.2021 bis 03.08.2021

In unserer interaktiven Karte konnten Sie uns Ihre Ideen und Wünsche vom 12. Juli bis 3. August 2021 nennen. Dort konnten Sie zu sämtlichen städtebaulichen Themen (Freiraum, öffentlicher Raum, Mobilität, Ökologie, Architektur, Stadtbild, etc.) Anregungen und Hinweise eintragen.

beendet

So konnten Sie mitmachen

In der interaktiven Karte wollten wir Ihre Ideen, Vorschläge und Wünsche erfahren. Sie waren eingeladen, Ihre Ideen, Vorschläge und Wünsche in der interaktiven Karte zu notieren. Dabei haben wir Ihnen noch einige Fragen mit auf den Weg gegeben. Diese Fragen dienten Ihnen als Anregungen und Inspiration für Ihre Vorschläge und Ideen. Sie konnten sich zu einer oder mehreren Fragen äußern, aber natürlich auch unabhängig davon Vorschläge machen. 

  • Wahrnehmung des Weissenhofs: Wie erleben Sie den Weissenhof heute? Wie würden Sie den Weissenhof gerne in Zukunft erleben und wie würden Sie den Weissenhof gerne seinen Besuchern präsentieren?
  • Im Eingangsbereich zur Weissenhofsiedlung (Am Weißenhof 1/1) soll ein Besucher- und Informationszentrum für Besucherinnen und Besucher des Weissenhofs geschaffen werden. Welche Erwartungen stellen Sie an das künftige Gebäude hinsichtlich Gestalt, Nutzungen, Außendarstellung, Größe und Lage?
  • An welchen Stellen gefällt / missfällt Ihnen die gegenwärtige Freiraumsituation (Plätze, Straßen, Fußwege, Grün-/Parkanalagen)? Wo sehen Sie Optimierungsbedarf und mit welchen Maßnahmen könnte der Freiraum aufgewertet und die Aufenthaltsqualität gesteigert werden?
  • Die leerstehende Fläche am Bruckmannweg 10 soll im Rahmen der IBA’27 als städtebauliches Experimentierfeld dienen. Welche temporären / dauerhaften Nutzungen eignen sich auf dem gut 300 m² großen Grundstück (Bebauung, Begrünung, Installation, Ausstellung, etc.)?
Der Weissenhof ist ein vielfältiger Raum. Welterbestätten der UNESCO, Siedlungen des modernen Städtebaus, Bildungseinrichtungen, Bewegungs- und Freiräume liegen dicht an dicht. Ebenso verschieden sind die Akteure am Weissenhof. Wie kann es gelingen, dass die heterogenen Inhalte in Einklang gebracht und der Weissenhof in seiner Außendarstellung als Einheit wahrnehmbar wird?

Städtebaulicher Ideenwettbewerb Weissenhof 2027 entschieden

Visualisierung des Empfangs- und Besucherzentrums. Entwurf: Schmutz & Partner mit Scala und Pfrommer + Roeder, alle Stuttgart
Die Visualisierung zeigt das Empfangs- und Besucherzentrums am Weissenhof und ist ein Entwurf der Arbeitsgemeinschaft Schmutz & Partner mit Scala und Pfrommer + Roeder, die den ersten Preis im städtebaulichen Wettbewerb belegten. Entwurf: Schmutz & Partner mit Scala und Pfrommer + Roeder, alle Stuttgart
Der offene städtebauliche Ideenwettbewerb – Weissenhof 2027‘ ist entschieden. Das international hochkarätig besetzte Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Dörte Gatermann entschied am gestrigen Dienstagabend, fünf Preise und zwei Anerkennungen zu vergeben.

Der erste Preis des Wettbewerbs ging an die Arbeitsgemeinschaft Schmutz & Partner Freie Architekten Innenarchitekten PartG mbB mit Scala Freie Architekten Stadtplaner und Pfrommer + Roeder GbR, alle Stuttgart. Ausgelobt hatten den Wettbewerb die Landeshauptstadt Stuttgart und das Land Baden‐Württemberg in Kooperation mit der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27).
 
 
 
Im Jahr 2027 wird das Kulturdenkmal Weissenhofsiedlung 100 Jahre alt. Dieses Jubiläum ist der Anlass für die IBA’27. Im Mittelpunkt des offenen städtebaulichen Ideenwettbewerbs stand die Frage nach einer zeitgemäßen städtebaulichen Weiterentwicklung der Weissenhofsiedlung samt ihres Umfelds. Dazu gehören unter anderem die Akademie der Bilden Künste Stuttgart und die Brenzkirche. Der Wettbewerb startete im Januar 2022.
 
Visualisierung Erweiterung der Kunstakademie. Entwurf: Schmutz & Partner mit Scala und Pfrommer + Roeder, alle Stuttgart
Die zweite Visualisierung zeigt die Erweiterung der Kunstakademie. Entwurf: Schmutz & Partner mit Scala und Pfrommer + Roeder, alle Stuttgart
Der Lageplan zeigt die Anordnung der verschiedenen Elemente auf den dafür vorgesehenen Flächen auf der linken Seite. Rechts befindet sich die Weissenhofsiedlung. Entwurf: Schmutz & Partner mit Scala und Pfrommer + Roeder, alle Stuttgart
Der Lageplan zeigt den Entwurf von oben. Rechts ist die Weissenhofsiedlung zu erkennen. Entwurf: Schmutz & Partner mit Scala und Pfrommer + Roeder, alle Stuttgart
Die zweite Visualisierung zeigt die Erweiterung der Kunstakademie. Entwurf: Schmutz & Partner mit Scala und Pfrommer + Roeder, alle Stuttgart
Der Lageplan zeigt den Entwurf von oben. Rechts ist die Weissenhofsiedlung zu erkennen. Entwurf: Schmutz & Partner mit Scala und Pfrommer + Roeder, alle Stuttgart
 

Ideenwettbewerb eine Herzensangelegenheit

Andreas Hofer, Intendant der IBA'27: "Der internationale Ideenwettbewerb zum Weissenhof ist für die IBA’27 eine Herzensangelegenheit. In ihrem heutigen Zustand ist die Siedlung und ihr Umfeld dem IBA‐Ausstellungsjahr nicht gewachsen, sowohl logistisch für den erwarteten Besucheransturm als auch baukulturell. Wie aber kann sich der Weissenhof entwickeln, wenn die denkmalgeschützten Ensembles nicht verändert werden können? Auf die widersprüchlichen Einschränkungen des anonymen Wettbewerbs fanden vorwiegend lokale Planungsteams die besten Antworten. Als Schlüssel erwiesen sich dabei die Erweiterungspläne der Akademie und das hier vorgesehene Empfangs‐ und Besucherzentrum, das bis 2027 fertiggestellt sein soll. Es ermöglicht außerhalb der kleinteiligen Strukturen der Siedlung eine großzügige Empfangssituation, die räumliche Verhältnisse am Killesberg klärt und ganz praktische Probleme der Ankunft löst. Auf dieser guten Basis lässt sich jetzt eine freiräumliche, ökologische, verkehrliche und denkmalpflegerische Diskussion führen, wie sich der Weissenhof und die Brenzkirche in das neue Gefüge einordnen können, ohne dass sie ihre Geschichte verlieren."
 

Sehr gute Grundlage

Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt bei der Landeshauptstadt Stuttgart: "Mit dem Ergebnis des Ideenwettbewerbs haben wir jetzt eine sehr gute Grundlage, das Weissenhofareal weiter zu entwickeln. Insbesondere dem öffentlichen Raum wird eine hohe Bedeutung zukommen. Wir haben jetzt auch eine klare Positionierung für das zukünftige Besucher‐ und Informationszentrum Weissenhof. Darauf werden wir aufbauen und die weiteren Planungsschritte zügig vorbereiten."
 
Prof. Kai Fischer, Leiter der Abteilung Vermögen und Hochbau im Ministerium für Finanzen Baden‐Württemberg: "Ein international besetztes Teilnehmerfeld hat uns im Rahmen des Städtebaulichen Ideenwettbewerbs wertvolle und nachhaltige Perspektiven aufgezeigt, wie wir das Quartier und für uns als Land den Campus der Zukunft weiter gestalten können: die Ideenvielfalt schreibt den genius loci fort."
 

Anspruchsvolle Aufgabenstelluung

Die Aufgabenstellung des Wettbewerbs war anspruchsvoll. Es galt, einen zeitgemäßen und respektvollen Umgang mit dem Bestand zu finden und gleichzeitig zukunftsweisende Ideen für die Siedlung und das Umfeld zu entwickeln. Auf ausdrücklichen Wunsch der Auslobenden und der IBA’27 sollten sich die Teilnehmenden am innovativen Geist der historischen Siedlung orientieren. Im Rahmen des Ideenwettbewerbs sollten die städtebaulichen Grundlagen für mehrere nachfolgende Bauvorhaben geschaffen werden. Dazu zählt insbesondere ein neues Besucher‐ und Informationszentrum am Eingang zur Weissenhofsiedlung, das bis zum Präsentationsjahr der IBA’27 errichtet wird und als zentrale Anlaufstelle fungieren soll. Darüber hinaus untersuchte der Wettbewerb den städtebaulichen Rahmen für eine Erweiterung der Akademie der Bildenden Künste und den Umbau und Sanierung der Brenzkirche. Außerdem bietet sich das Grundstück Bruckmannweg 10 – eine kriegsbedingte Leerstelle mitten in der Weissenhofsiedlung – als Fläche für experimentelles Bauen an, analog zur Konzeption von 1927.
 

Internationales Teilnehmerfeld

Insgesamt wurden 35 Beiträge eingereicht. Das Feld der Wettbewerbs‐teilnehmerinnen und ‐teilnehmer war international, Beiträge kamen unter anderem aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Spanien, Polen, Bulgarien, Frankreich und den USA. Es gab mehrere länderübergreifende Arbeitsgemeinschaften.
 
Die Jury diskutierte die große Vielfalt der eingereichten Arbeiten mit dem Ziel, eine überzeugende und weiterführende Idee für den außergewöhnlichen Ort zu finden. Gemäß der Entscheidung des Preisgerichts haben die ersten Preisträger die Aufgabenstellungen des Wettbewerbs am besten gelöst.
 
Für das Preisgericht war ausschlaggebend, dass die mit dem ersten Preis ausgezeichnete Arbeit vielschichtige stadträumliche und architektonische Verknüpfungen zwischen Akademie, Weissenhof‐ und Beamtensiedlung und der Brenzkirche schafft. Die bislang heterogene Situation wird durch den selbstbewussten und angemessenen städtebaulichen Vorschlag verbessert und aufgewertet, so die Jury. Der Entwurf setzt an den richtigen Orten kräftige bauliche Akzente und vervollständigt den Akademiecampus auf selbstverständliche und funktional überzeugende Weise. Ein terrassiertes Empfangsgebäude bildet mit einladender Geste den Auftakt zur verkehrsberuhigten Weissenhofsiedlung und zum Campus. Dort und gegenüber der Brenzkirche entstehen zwei neue Platzbereiche. Entlang der Stresemannstraße entwickeln sich die Neubauten der Akademie mit einem siebengeschossigen Gebäude als prägnantem Abschluss. Die Weissenhofsiedlung wird insbesondere entlang der Straße Am Weissenhof durch inszenierte Aussichtspunkte, sogenannte Stadtbalkone, Bänke und Baumgruppen aufgewertet.
 

Weitere Preise und Anerkennungen

Neben dem ersten Preis wurden noch vier weitere Preise vergeben:
 
  • 2. Preis: Bottega + Ehrhardt Architekten GmbH, Stuttgart mit Koeber Landschaftsarchitektur GmbH, Stuttgart und Ute Meyer Stadtplanung
  • 3. Preis: UTA Architekten und Stadtplaner GmbH, Stuttgart mit Gutiérrez‐Delafuente Arquitectos SLP, Madrid, Spanien
  • 4. Preis: Mäckler Architekten GmbH, Frankfurt am Main mit USUS Landschaftsarchitektur AG, Zürich, Schweiz
  • 5. Preis STUDIO CROSS SCALE, Stuttgart mit LAUX Architekten, München und Blank Planungsgesellschaft mbH, Stuttgart
Blick vor der Dachterrasse des Besucherzentrums auf den "Weissenhof-Hain". Entwurf: Bottega + Ehrhardt Architekten, Stuttgart, mit Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart, und Ute Meyer Stadtplanung
Die Visualisierung zeigt den Blick vor der Dachterrasse des Besucherzentrums auf den "Weissenhof-Hain" und wurde entworfen von Bottega + Ehrhardt Architekten, Stuttgart, mit Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart, und Ute Meyer Stadtplanung, die den 2. Platz beim Ideenwettbewerb belegten. Entwurf: Bottega + Ehrhardt Architekten, Stuttgart, mit Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart, und Ute Meyer Stadtplanung
Sicht auf den Entwurf von oben. Entwurf: Bottega + Ehrhardt Architekten, Stuttgart, mit Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart, und Ute Meyer Stadtplanung
Im Lageplan wird von oben erkennbar, wie sich die Arbeitsgemeinschaft die Gliederung vorstellt. Entwurf: Bottega + Ehrhardt Architekten, Stuttgart, mit Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart, und Ute Meyer Stadtplanung
Die Visualisierung zeigt den Blick vor der Dachterrasse des Besucherzentrums auf den "Weissenhof-Hain" und wurde entworfen von Bottega + Ehrhardt Architekten, Stuttgart, mit Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart, und Ute Meyer Stadtplanung, die den 2. Platz beim Ideenwettbewerb belegten. Entwurf: Bottega + Ehrhardt Architekten, Stuttgart, mit Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart, und Ute Meyer Stadtplanung
Im Lageplan wird von oben erkennbar, wie sich die Arbeitsgemeinschaft die Gliederung vorstellt. Entwurf: Bottega + Ehrhardt Architekten, Stuttgart, mit Koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart, und Ute Meyer Stadtplanung
 
Visualisierung des Entwurfs von UTA Architekten, Stuttgart, und Stadtplaner mit Gutiérrez-Delafuente Arquitectos SLP, Madrid
Die Visualisierung zeigt den Entwurf von UTA Architekten, Stuttgart, und Stadtplaner mit Gutiérrez-Delafuente Arquitectos SLP, Madrid, die den 3. Platz belegt haben.
Visualisierung aus dem Entwurf von Mäckler Architekten, Frankfurt am Main, mit USUS Landschaftsarchitektur AG, Zürich
Diese Grafik zeigt den Entwurf von Mäckler Architekten, Frankfurt am Main, mit USUS Landschaftsarchitektur AG, Zürich, die den 4. Preis erhalten haben.
Die Visualisierung zeigt den Entwurf von UTA Architekten, Stuttgart, und Stadtplaner mit Gutiérrez-Delafuente Arquitectos SLP, Madrid, die den 3. Platz belegt haben.
Diese Grafik zeigt den Entwurf von Mäckler Architekten, Frankfurt am Main, mit USUS Landschaftsarchitektur AG, Zürich, die den 4. Preis erhalten haben.
 
Schwarz-weiße Darstellung des Entwurfs von STUDIO CROSS SCALE, Stuttgart mit LAUX Architekten, München und Blank Planungsgesellschaft mbH, Stuttgart.
Den 5. Platz belegte die Arbeitsgemeinschaft STUDIO CROSS SCALE, Stuttgart mit LAUX Architekten, München und Blank Planungsgesellschaft mbH, Stuttgart mit diesem Entwurf.
Außerdem sprach das Preisgericht zwei Anerkennungen für weitere Entwürfe aus. Diese gingen an:
 
  • FFFW von Ferrari & Walter Architektenpartnerschaft mbB, Berlin mit Amelie Rost Architect, Berlin, Yellow Z – Abel Bormann Koch Architekten und Stadtplaner, Berlin und plancontext GmbH, Berlin
  • metris architekten + stadtplaner, Heidelberg mit Steffen Becker, Freier Landschaftsarchitekt, Heidelberg
 

Ausstellung und öffentliche Diskussion

Die Pläne und Modelle aller 35 Wettbewerbsbeiträge sind vom 23. Juni bis zum 8. Juli von 10 bis 18 Uhr in der ehemaligen Stuttgarter Filiale von Conrad Elektronik im Postquartier, Eingang Kronenstraße 7, erstes Obergeschoss, zu sehen. und können auch in einem virtuellen Rundgang besichtigt werden. Ein virtueller Rundgang durch die Ausstellung des Wettbewerbs ist vom 27. Juni an ebenfalls möglich.
 
Als Teil des dreitägigen IBA’27-Symposiums zum Umgang mit dem baulichen und ideengeschichtlichen „Erbe der Moderne“ (29. Juni bis 1. Juli 2022 an verschiedenen Orten auf dem Weissenhof) werden die Wettbewerbsergebnisse zudem öffentlich vorgestellt und von internationalen Fachleuten diskutiert sowie großformatig im öffentlichen Raum der Weissenhofsiedlung ausgestellt.
 
Außerdem können Auszüge der preisgekrönten Entwürfe des Wettbewerbs auch online angesehen werden.
 

Ihre Ansprechpartnerin zum Vorhaben

Alice Kaiser
Koordination Internationale Bauausstellung
Referat Städtebau, Wohnen und Umwelt
Telefon: (0711) 216-25429
 
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Amt für Stadtplanung und Wohnen
Eberhardstraße 10
70173 Stuttgart

Ihre Ansprechpartner für allgemeine Fragen zum Beteiligungsportal

Oliver Seibold
Abteilung Kommunikation
Telefon:    (0711) 216-91780
Mail:        stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
 
Simone Sommer
Abteilung Kommunikation
Telefon:    (0711) 216-91813
Mail:        stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de

Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Rathauspassage 2
70173 Stuttgart​