Salz & Suppe - Stuttgart im Dialog

Stuttgart im Dialog. Foto: Salz & Suppe
Das Leben in Stuttgart ist vielseitig. Menschen verschiedenster Herkunft und aus diversen Stadtteilen, die jung oder alt sind, viel oder weniger verdienen, und ganz unterschiedliche Berufe ausüben, prägen das Gesicht von Stuttgart. "Und das macht es gerade spannend", findet das Organisationsteam des städtischen Projekts Salz & Suppe - Stuttgart im Dialog, das Menschen aller Couleur demnächst an einen (Ess-)Tisch zusammen bringen will, um bei einem Teller Suppe über ihre Stadt zu sprechen. Stuttgarterinnen und Stuttgarter können sich ab Februar auf der Webseite www.salz-suppe.de oder über ausliegende Flyer in Bürgerzentren, Bibliotheken oder Stadtteil- und Familienzentren für eine Kochrunde in ihrem oder im angrenzenden Stadtbezirk bewerben, um im Dialog mit Anderen ihre ganz persönlichen Ansichten und Erfahrungen zu ihrer Stadt einzubringen.

So funktioniert Salz & Suppe


Unter allen Bewerberinnen und Bewerbern werden die Teilnehmenden aus möglichst unterschiedlichen Lebensbereichen für jeweils vier Quartiers-Kochabende pro Gruppe ausgewählt, die im Juni immer mittwochs umgesetzt werden. Je sechs Bürgerinnen und Bürger kommen dann am Abend zusammen, um im Stadtteil ihres Treffpunkts einen kleinen Stadtteilspaziergang zu machen und sodann - in der Küche des Gastgebers oder an einem öffentlichen Ort - gemeinsam Suppe zu kochen und über aktuelle, stadtbezogene Herausforderungen zu sprechen. So kann der alteingesessene Stuttgarter Manager mit  einer  Alleinerziehenden in Kontakt treten, der Rentner mit dem Studierenden ins Gespräch kommen oder der Arbeitssuchende auf den Arbeitgeber treffen - alles ist möglich und erwünscht, denn wer in derselben Stadt lebt, hat auch gemeinsame Themen wie beispielsweise Mobilität, Wohnen, Integration, Zusammenleben von Jung und Alt, Freizeit und Erholung oder die Facetten eines gesunden, urbanen Lebens.

Weitere Informationen zum Projekt unter www.salz-suppe.de.