Einwohnerversammlung Feuerbach 2017
Dialog zwischen Bürgern und Stadtverwaltung
Thema | Stadtentwicklung |
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Zeitraum | für Beteiligung: 20.03.17 bis 16.05.17 |
Zielgruppe | Einwohnerinnen und Einwohner aus Feuerbach |
Im Dialog mit der Stadtspitze
Die Bürgerinnen und Bürger des Stadtbezirks hatten die Möglichkeit, sich bereits vor der Veranstaltung in die Themen der Einwohnerversammlung über ein Online-Beteiligungsverfahren einzubringen: Hier auf dem Web-Portal der Landeshauptstadt konnten sie über Themenvorschläge abstimmen und eigene Wünsche einbringen.
Nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Feuerbach konnten an der Online-Befragung teilnehmen.
- Sie möchten auf dem Portal mitmachen? Bitte melden Sie sich dafür an.
Fragen voranmelden
Hier haben konnten die Einwohner Feuerbachs vom 4. bis 24. April 2017
konkrete Fragen für die Einwohnerversammlung in Feuerbach einreichen,
oder ihre Unterstützung für bereits eingereichte Fragen von
Mitbürgerinnen und Mitbürgern auszudrücken. Alle eingereichten Fragen wurden hier im Portal von der Stadtverwaltung beantwortet.
Bitte beachten Sie, dass nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Feuerbach an der Online-Befragung teilnehmen konnten.
Welche Frage(n) möchten Sie auf der Einwohnerversammlung mit der Stadtspitze und der Bezirksvorsteherin besprechen?
In der Bürgerversammlung 2003 wurde angesprochen den Verkehr zwischen Feuerbach und Bad Cannstatt über die Borsigstraße zu führen. Wann kommt die B 295 aus der Borsigstaße und der Tunnelstraße heraus?
Moderationsteam
Die Verlegung der B 295 aus der Tunnelstraße in die Siemens- bzw. Borsigstraße kann erst nach Abschluss der Bauarbeiten der Deutschen Bahn AG zum Projekt Stuttgart 21 am Bahnhof Feuerbach erfolgen.
09.05.17, 11:23 , 0 Zustimmungen , 0 Kommentare
Weitere Phasen ansehen
"Ein sehr attraktiver Stadtbezirk"
"Ich persönlich finde, dass Feuerbach ein sehr attraktiver Stadtbezirk ist, umgeben von viel Grün und Natur", sagte Oberbürgermeister Fritz Kuhn zur Begrüßung der Bürger. Auch kulturell habe Feuerbach jede Menge zu bieten, außerdem sei es ein hochkarätiger Wirtschaftsstandort, der auch über ein breites Bildungsangebot und ein reges Vereinsleben verfüge, so der OB weiter. Gleichzeitig dankte Kuhn den Einwohnern für "die gute und sehr engagierte Unterbringung der Flüchtlinge" und dafür, "dass sich sehr viele im Bezirk auf privater Basis tatkräftig und engagiert für diese Menschen einsetzen".
Im Blick auf den anstehenden Moschee-Neubau in der Mauserstraße machte der Oberbürgermeister deutlich, dass "zur Religionsfreiheit in Deutschland auch Gotteshäuser gehören, und es deshalb einen Rechtsanspruch für den Bau gibt". Dabei sei jedoch klar, "dass die Religionsausübung in Stuttgart auf der Grundlage unserer freiheitlichen Grundordnung geschieht und alle Religionen an das Grundgesetz und die hier geltenden Grundwerte gebunden sind". Integrationsbürgermeister Werner Wölfle trat der Sorge entgegen, dass der Ruf des Muezzin mit Lautsprecheranlagen verstärkt werde. "Das ist nicht zulässig", so Wölfle.
In der anschließenden Aussprache beklagten mehrere Bürger wildes Parken auf Fuß- und Radwegen etwa in der Föhrichstraße. Andere Einwohner wiesen darauf hin, dass in manchen verkehrsberuhigten Wohnstraßen keine Aussicht auf zusätzliche legale Parkmöglichkeiten bestehe, obwohl aus ihrer Sicht dafür noch Platz vorhanden wäre. Die zuständigen Bürgermeister Martin Schairer und Dirk Thürnau sagten zu, sich die konkreten Fälle genauer anzusehen und nach Möglichkeit eine Lösung herbeizuführen.
Etliche Feuerbacher mahnten bessere Radverbindungen etwa in die Stuttgarter Innenstadt, aber auch nach Zuffenhausen an. Die Vorsitzende des Bürgervereins Feuerbach machte sich parallel für Radabstellplätze am Bahnhof stark. Diese seien trotz der Bauarbeiten der Bahn dringend erforderlich. Der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Peter Pätzold, versprach, sich bei einer in Kürze anstehenden Begehung umzusehen, wo zumindest interimsmäßig Abstellplätze untergebracht werden könnten. Zudem betonte er, dass ihm der Ausbau des Radwegenetzes auch persönlich sehr am Herzen liege. Leider könne er aber keine konkreten Zusagen machen.
Zu den vorgetragenen Wünschen nach mehr bezahlbaren Wohnungen für Menschen mit niedrigem, aber auch mittlerem Einkommen, verwiesen sowohl OB Fritz Kuhn als auch Peter Pätzold darauf, dass Stuttgart beim Bau von Sozialwohnungen bereits besser geworden sei und auch das Zweckentfremdungsverbot erste Erfolge zeige.
Weitere Informationen zum Vorhaben
- Einladung - Einwohnerversammlung Feuerbach 2017 (PDF)
- Protokoll - Einwohnerversammlung Feuerbach 2017 (PDF)
Ihre Ansprechpartnerin zum Vorhaben
Abteilung Gemeinderat und Stadtbezirke
Telefon: (0711) 216-60381
E-Mail: nina.dreher@stuttgart.de
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Gemeinderat und Stadtbezirke
Rathaus
Marktplatz 1
70173 Stuttgart
Ihre Ansprechpartner für allgemeine Fragen zum Beteiligungsportal
Abteilung Kommunikation
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Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Abteilung Kommunikation
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Mail: stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Rathauspassage 2
70173 Stuttgart