Der Löwenmarkt ist das Zentrum Weilimdorfs. Foto: Thomas Hörner
Stuttgart-Weilimdorf

Einwohnerversammlung Weilimdorf 2025

Dialog zwischen Bürgern und Stadtverwaltung

ThemaStadtentwicklung
Zeitraum26.05.2025 bis 21.07.2025
ZielgruppeEinwohnerinnen und Einwohner aus Weilimdof

formelle Beteiligungformelle Beteiligung
beendet

Einwohnerversammlung Weilimdorf 2025

Die zweite Einwohnerversammlung im Jahr 2025 findet am Montag, 21. Juli 2025 im Stadtbezirk Stuttgart-Weilimdorf statt.
 
Einwohnerversammlungen sind formelle Bürgerbeteiligungen und geben Einwohnerinnen und Einwohnern die Gelegenheit, Vorschläge zu machen oder Ideen zu äußern. Dem Oberbürgermeister, den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie den Bezirksvorsteherinnen und Bezirksvorstehern wiederum bieten die Einwohnerversammlungen die Möglichkeit, mit den Menschen vor Ort in Dialog zu treten.

Schon vor Beginn der Veranstaltung können Sie sich aktiv an der Einwohnerversammlung beteiligen und über dieses Web-Portal Themen einbringen:
 
Unter dem Reiter "Teilnehmen" wird in der ersten Phase der Beteiligung mittels einer Umfrage vom 26. Mai bis 10. Juni 2025 zunächst über die Themen abgestimmt, die Ihrer Meinung nach bei der Einwohnerversammlung in Stuttgart-Weilimdorf thematisiert werden sollen.
 
Anschließend haben Sie die Möglichkeit, konkrete Anliegen und Fragen vom 11. Juni bis 03. Juli 2025 einzureichen und Vorschläge anderer zu bewerten. Zu den Anliegen nimmt die Stadtverwaltung hier im Beteiligungsportal Stellung.
 
Bitte beachten Sie, dass nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Stuttgart-Weilimdorf an der Online-Befragung und der Einwohnerversammlung teilnehmen können.
Wir weisen Sie zudem auf unsere Datenschutzbestimmungen für Einwohnerversammlungen (PDF) hin.
 
 
Phase 2

Fragen stellen

11.06.2025 bis 03.07.2025

Hier haben Sie die Möglichkeit konkrete Fragen vom 11. Juni bis 03. Juli 2025 für die Einwohnerversammlung in Stuttgart-Weilimdorf einzureichen, oder ihre Unterstützung für bereits eingereichte Fragen von Mitbürgerinnen und Mitbürgern auszudrücken. Alle eingereichten Fragen werden hier im Portal von der Stadtverwaltung beantwortet.
 
Bitte beachten Sie, dass nur Einwohnerinnen und Einwohner des Stadtbezirks Stuttgart-Weilimdorf Fragen voranmelden können.

beendet

Hier können Sie Fragen stellen und erhalten schriftlich von den zuständigen Fachämtern eine Antwort.

Was unternimmt die Stadt für die Integration von Migrantenkindern in den Schulen bzw. für die Unterstützung der Lehrkräfte? Ich unterstütze ehrenamtlich seit fast 10 Jahren eine IVK-Lehrerin einer Grundschule und sehe, wie diese und auch die Regelschullehrkräfte zusehends überlastet sind in ihrem Bemühen, nichtdeutschsprachige Kinder zu integrieren. Es fehlt an Personal zur individuellen Zusatzförderung und an Sozialarbeiter:innen, die helfen, Konflikte der Kinder aufzuarbeiten. Es bräuchte dringend auch eine Elternarbeit, um Eltern aus anderen Kulturen zur Kooperation mit den Schulen zu motivieren. Wenn Eltern die Kinder nicht in die Schule schicken, können sie nicht unterrichtet werden. Die Lehrkräfte können all diese Zusatzanforderungen zu ihrem normalen Unterricht nicht leisten. Die Stadt Stuttgart müsste hier klar die Schulpflicht der Kinder nicht nur kommunizieren, sondern auch durchsetzen (Aufklärung, Integration, Elternarbeit, Bußgeldbescheide). Leider beobachte ich, dass die Mittel für die Internationalen Vorbereitungsklassen gekürzt, statt aufgestockt werden.

Auch das ehrenamtliche Engagement in den Flüchtlingsunterkünften in Weilimdorf geht stark zurück, sowohl in der Sprachförderung, als auch in der Lernförderung und Lebensbegleitung. Dabei ist gerade dieses für eine erfolgreiche Integration der Flüchtlinge sehr wichtig. Für eine zusätzliche Einrichtung fehlt es an Ehrenamtlichen, die die Arbeit der Sozialarbeiter unterstützen könnten. Wie kann die Stadt Stuttgart hier das Ehrenamt fördern? 2015/2016 hat gerade das Weilimdorfer Bezirksrathaus hier durch die Gründung des Flüchtlingskreises Weilimdorf eine sehr gute Arbeit geleistet, aber es fehlt der notwendige "lange Atem".

Moderationsteam

Die Abteilung Integrationspolitik fördert den sozialen Zusammenhalt in der durch Migration geprägten Stuttgarter Stadtgesellschaft. Im Bereich Bildung trägt die Abteilung über die Finanzierung von (niedrigschwelligen) Sprachkursangeboten, die einen großen Teil der neuzugewanderten Elternschaft erreichen, zur Elternbildung bei. In diesen Sprachkursen sind auch gesellschaftliche Themen Teil der Curriculums. Dort werden Aspekte des Schulbesuchs und Spezifika der Kooperation zwischen Eltern und Schule allerdings nicht explizit thematisiert, primäres Ziel ist hier der Spracherwerb, dies betrifft sowohl verpflichtende Integrationskurse, wie auch freiwillige Deutschförderangebote wie "Mama lernt Deutsch"-Kurse.

Über das kommunale Demokratiebildungsprogramm "Hallo Demokratie" werden Workshops in Vorbereitungsklassen rund um die Themen Demokratie und Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft angesprochen. Das Projekt ist seit 2018 aktiv und war im November 2024 und Januar 2025 an der Wolfbusch-Schule mit einem zweitägigen Workshop präsent. Der nächste Workshopturnus findet zwischen Mai und Juli 2026 statt. Hierzu wird im Herbst diesen Jahres über das Stuttgarter Schulamt noch genauer informiert. "Hallo Demokratie" veranstaltet seit 2022 auch Fortbildungsreihen im jährlichen Turnus zum Thema Demokratiebildung für neu eingestiegene Lehrkräfte aus den Vorbereitungsklassen. Die Reihen finden in Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt Stuttgart statt. Im kommenden Schuljahr ist auch eine Lehrkräfte-Fortbildungsreihe für fortgeschrittene Lehrkräfte angedacht. Im kommenden Schuljahr wird "Hallo Demokratie" eine Demokratiebildungswerkstatt für Vorbereitungsklassen in Kooperation mit der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft organisieren. Demokratiebildungswerkstätten sind Austauschformat für Pädagog*innen, sowie Bildungsmesse zugleich. Der Termin für die Werkstatt wird über das Staatliche Schulamt bekannt gegeben und wird in der ersten Aprilhälfte 2026 liegen.

Über das Förderprogramm "Partnerschaft für Demokratie Stuttgart" werden unterschiedliche Projekte im Bereich Demokratieförderung und -bildung unterstützt. Hier ist es möglich, dass zivilgesellschaftliche Strukturen (v.a. Vereine), die sich in diesem Thema engagieren möchten, mit bis zu 3.000 Euro gefördert werden. In der Vergangenheit sind zahlreiche Demokratiebildungsprojekte gefördert worden, ebenso wie Projekte, die zur non-formalen Bildung beitragen. Die Themen Zusammenleben und Elternbildung sind Themen, die zum förderfähigen Spektrum der Partnerschaft für Demokratie gehören.
Ansprechpartnerin für dieses Förderprogramm ist Frau Alice Heisler vom Stadtjugendring Stuttgart. Über das Programm sind beispielsweise auch Projekte aus dem Bereich Vorbereitungsklassen gefördert worden (zB "Hallo Demokratie" oder der Verein "Migrantinnen machen Schule"). Ebenso auch Demokratieprojekte, wie beispielsweise Einwohnerversammlungen in Flüchtlingsunterkünften oder Demokratiebildung für junge Geflüchtete. Hier sind vor allem die Vereine Pyramidea und Kubus in der Vergangenheit aktiv gewesen.

Die Abteilung Integrationspolitik fördert auch weitere zivilgesellschaftliche Akteure, die sich im Bildungsbereich engagieren. Zu nennen wären hier Afro Kids International (Diskriminierungs- und rassismuskritische Arbeit, richtet sich auch an Schulen), der Sozialdienst muslimischer Frauen (unter Anderem auch stark in der Elternbildung von Frauen aktiv) und Schalom Salam (Angebote jüdisch-muslimischer Tandems für Schulklassen und pädagogische Fachkräfte zu den Themen Rassismus, Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus).

Das kommunale Förderprogramm "Empowerment von und für Geflüchtete" hat seit 2018 über 150 Projekte gefördert, in denen Geflüchtete in unterschiedlicher Form aktiv beitragen und die Projektinhalte bestimmen. Das Programm ist im Mai 2025 mit dem Integrationspreis des Landes Baden-Württemberg im Bereich Kommunen ausgezeichnet worden.

21.07.25, 10:14 , Zustimmungen , 0 Kommentare

Moderationsteam

Um Schülerinnen und Schülern mit geringen Deutschsprachkenntnissen einen guten Einstieg in das Schulsystem zu ermöglichen, werden in enger Abstimmung zwischen der staatlichen Schulverwaltung und dem Schulverwaltungsamt bedarfsgerecht entsprechend Vorbereitungsklassen an den öffentlichen Stuttgarter Schulen eingerichtet.

In Stuttgart wird zur Förderung der persönlichen und sozialen Entwicklung junger Menschen, insbesondere im Kontext von Schule, an allgemeinbildenden Schulen Schulsozialarbeit angeboten. Die Schulsozialarbeit folgt konzeptionell einem sozialraumorientierten Modell, d. h. sie ist in enger Verbindung mit der örtlichen Jugendarbeit (z. B. mobile oder offene Jugendarbeit) im Umfeld der Schule organisiert. Sie wird von freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe angeboten, unterstützt, berät und motiviert junge Menschen sowohl in schulischen Belangen wie auch bei Lebensthemen über die Schule hinaus. Ziel der Schulsozialarbeit ist außerdem die Bereicherung und Stärkung der Arbeit von Lehrer*innen.

Mit Beschluss des Gemeinderats (GRDrs 526/2019) wurde für die Schulsozialarbeit an Stuttgarter allgemeinbildenden Schulen eine objektivierbare Grundlage für die Stellenbemessungen geschaffen.
Für jede Schulart wird ein Grundauftrag in Verbindung mit einem bestimmten Stellenumfang definiert. Wenn die Schülerschaft an einer Schule eine besondere soziale Heterogenität aufweist, d.h. die jungen Menschen sich in ihren Bildungsvoraussetzungen stark unterscheiden, wird im konkreten Fall dem Grundauftrag ein höherer Stellenumfang beigemessen. Indikatoren hierfür sind die Anzahl der Schüler*innen, die Anzahl der bonuscardbereichtigten Schüler*innen und die Anzahl der inklusiv beschulten Schüler*innen.
Wenn die Schulsozialarbeit an einer Schule über den Grundauftrag hinaus mit einer zusätzlichen, besonderen Aufgabe (auf bestimmte Zeit) beauftragt wird, erfährt die Schulsozialarbeit ebenfalls eine Aufstockung um einen zuvor in Verbindung mit der Sonderaufgabe festgelegten Prozentsatz. Hierunter fällt z. B. die Unterstützung von Vorbereitungsklassen.

Die Unterstützung von Vorbereitungsklassen soll dem Ziel gerecht werden, den Quereinstieg dieser jungen Menschen in den Schulalltag sowie in ihre neue städtische Umgebung gezielt zu unterstützen und mit den geflüchteten jungen Menschen Perspektiven für ihre Zukunft zu entwickeln. Die Aufstockung ist gekoppelt an die Anzahl der Vorbereitungsklassen an einer Schule. So erhalten beispielsweise Schulen mit drei oder mehr Vorbereitungsklassen (mit mindestens 30 Schüler*innen) eine höhere Aufstockung als Schulen mit zwei Vorbereitungsklassen (und mindestens 20 Schüler*innen).

In Weilimdorf sind insgesamt 5,5 Vollkräfte in der Schulsozialarbeit auf 7 Schulstandorte verteilt.

Darüber hinaus existieren an Weilimdorfer Kindertageseinrichtungen Angebote zur Sprachförderung nichtdeutschsprachiger Kinder, die den Übergang von der Kita in die Grundschule erleichtern.

Ehrenamtliche des Jugendamtes unterstützen im Rahmen des Programms „Interkulturelle Brückenbauer*innen“ zugewanderte Familien durch eine kultursensible Übersetzung. Sie unterstützen bei Elterngesprächen (z.B. in der Schule oder in der KITA). Dabei vermitteln sie zwischen den Kulturen, da sie sowohl Expert*innen der eigenen Kultur als auch der Sprachen sind. Neu zugewanderten Familien und Lehrkräfte schätze dieses Unterstützungsangebot sehr. Zudem begleiten die Interkulturellen Brückenbauer die Schulplatzvermittlung, ein Angebot der Familienbildung des Jugendamtes in Kooperation mit der Koordinierungsstelle Migration des Staatlichen Schulamtes, bei dem neu zugewanderte Familien Informationen zum Schulsystem erhalten. Sie begleiten auch bei Veranstaltungen in den Gemeinschaftsunterkünften.

24.07.25, 06:05 , Zustimmungen , 0 Kommentare

Moderationsteam

Ein weiteres unterstützendes Angebot für Familien ist das Patenschaftsprogramm Zeit und Herz, das auch für Familien in Weilimdorf angeboten wird. Ehrenamtliche Pat*innen begleiten Familien im Alltag. Dabei kann es darum gehen Aktivitäten für Kinder und Jugendliche zu gestalten, aber auch den Stadtteil gemeinsam zu erkunden.


Um neuzugewanderte und geflüchtete Jugendliche, im Alter von 11 bis 14 Jahren, die als Seiteneinsteiger einen Zugang zum Bildungssystem benötigen und auf wenig bis keine Schulerfahrung zurückgreifen können, besser unterstützen zu können, wird seit Oktober 2024 mit der "Lernwerkstatt der Gemeinschaftsschule Weilimdorf" ein besonderer Bildungsort als Modellprojekt mit einer Dauer von fünf Jahren umgesetzt. In der Lernwerkstatt können bis zu 4 Lerngruppen beschult werden.
Die Lernwerkstatt fördert eine ganzheitliche Herangehensweise und arbeitet mit einem multiprofessionellen Team unter Einbezug von außerschulischen Kooperationspartnern, um ein pädagogisches Angebot zu erproben, dass gezielt auf die Bedürfnisse der besonderen Zielgruppe eingeht und eine gute Basis für den weiteren Schulbesuch ermöglicht. Auch die niederschwellige Elternarbeit spielt in diesem Kontext eine wichtige Rolle. Die Erfahrungen sollen evaluiert werden und das Konzept kontinuierlich weiterentwickelt, mit dem Ziel, die als wirksam bewerteten Lernsettings in die Regelschulen zu übertragen.

24.07.25, 06:05 , Zustimmungen , 0 Kommentare

Weilimdorfs engagierte Bürgerschaft: OB Frank Nopper sowie die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben sich den Fragen der Bevölkerung gestellt

Blick auf das Podium mit allen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern.
Volles Podium: Zur Einwohnerversammlung in Weilimdorf kam die Stuttgarter Bürgermeisterriege vollzählig und stand Rede und Antwort. Foto: Fabrice Reichelt/Stadt Stuttgart
In der vollbesetzten Lindenbachhalle haben die Bürgerinnen und Bürger von Weilimdorf am Montag, 21. Juli 2025, einen schlagfertigen Oberbürgermeister Frank Nopper erlebt. Die Themen bei der Einwohnerversammlung waren dabei alles andere als unkritisch.

„Wir haben eines gemeinsam. Ich verstehe manche Dinge auch nicht“, pflichtet Oberbürgermeister Frank Nopper einem jungen Vater bei, der fragt, warum der beliebte Waldkindergarten gegen den Naturschutz verstoßen soll. Frank Nopper kann zwar nicht helfen, aber er zeigt nach dem Verweis auf die Gesetzeslage Verständnis, wie oft an diesem Abend. Vor allem beim Thema Landeserstaufnahmestelle (LEA). Noch ist es nicht entschieden, aber die Zeichen stehen für eine solche im Gewerbegebiet von Weilimdorf, dem zweitgrößten in Stuttgart. Sorgen werden laut und der Unmut darüber, neben den drei bestehenden Flüchtlingsunterkünften jetzt auch noch eine Einrichtung mit 2000 Plätzen zu erhalten. Nopper antwortet, man werde darauf einwirken, zumindest eine Flüchtlingsunterkunft aufzulösen sowie die Anzahl der LEA-Bewohner möglichst gering zu halten und die Aufenthaltsdauer zu befristen.

Markus Rothfuß, Abteilungspräsident im zuständigen Regierungspräsidium in Karlsruhe, versucht zu beruhigen: „Wir werden den Puls spüren, den sie haben.“ Bürgermeister Clemens Maier verweist auf das Sicherheitskonzept des Landes. Was die Debatte um die Anzahl der Flüchtlingsunterkünfte in Weilimdorf betrifft, so bitten Finanzbürgermeister Thomas Fuhrmann und Sozialbürgermeisterin Alexandra Sußmann die Bürgerschaft weiter um Verständnis. Die Innenstadt sei weniger belastet als die Aussenbezirke, weil es dort an Platz fehle. Keine Entlastung ist auch bei der 2016 eingerichteten Unterkunft Steinröhre in Hausen in Sicht. Die sollte nach zehn Jahren schließen, wird aber bis Ende Juli 2027 verlängert. Im Bezug auf die Belastung des Stadtbezirkes verspricht Alexanda Sußmann dennoch: „Wir arbeiten dran.“
 
Das ist auch die Losung bei einem anderen Thema, dem Walz-Areal, einem Gelände westlich der Solitudestraße. Seit zehn Jahren träumen die Weilimdorfer von der Bebauung – mit einem Bürgerhaus, einer Sporthalle, einer Musikschule, der Volkshochschule oder einem Lehrschwimmbecken. Baubürgermeister Peter Pätzold informiert, dass die Machbarkeitsstudie Ende des Jahres fertig sein soll.

Edeltraud John wirbt mit einem Plakat für ein Bürgerhaus. Sie hat bereits erlebt, dass bürgerschaftliches Engagement zur Sanierung des Alten Rathauses und anderer Gebäude geführt hat und bedankt sich dafür bei den Vertretern der Stadt. Dass sie dieses Engagement jetzt für die Realisierung eines Bürgerhauses einsetzt, verleitet OB Nopper zu einem weiteren für Heiterkeit sorgenden Spruch: „Dank ist die stärkste Form der Bitte!“

Aufgefordert schnell zu handeln werden die Stadtvertreter beim Thema Sauberkeit und Sicherheit in Weilimdorf, zu denen sich auch Technikbürgermeister Dirk Thürnau äußert. Kritik kommt am Glasfaserausbau. Der starte in Weil-imdorf noch dieses Jahr, informiert der Erste Bürgermeister Fabian Mayer. Dem Thema desolater Zustand der Mensa im Solitude-Gymnasium wiederum nimmt sich Schulbürgermeisterin Isabel Fezer an .

Vieles wird angesprochen und auch von der Riege der anwesenden Bürgermeister beantwortet, vieles mitgenommen zur Bearbeitung. Die letzte Frage aber beantwortet Oberbürgermeister Frank Nopper noch vor Ort. Wird die Stadt helfen, das katholische Gemeindezentrum Salvator in Giebel zu retten? Frank Noppers „Jein“ fällt diplomatisch aus: „Wir haben etwas mit der katholischen Kirche gemeinsam: uns geht beiden das Geld aus.“
 
Das Protokoll zur Einwohnerversammlung können Sie hier herunterladen:

Ihr Ansprechpartner zum Vorhaben

Frau Koppatz
Abteilung Gemeinderat und Stadtbezirke
Telefon:  (0711) 216-6383
E-Mail:   poststelle10-einwohnerversammlung@stuttgart.de

Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Gemeinderat und Stadtbezirke
Rathaus
Marktplatz 1
70173 Stuttgart

Ihre Ansprechpartner für allgemeine Fragen zum Portal

Oliver Seibold
Abteilung Kommunikation
Telefon:    (0711) 216-91780
Mail:        stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
 
Simone Sommer
Abteilung Kommunikation
Telefon:    (0711) 216-91813
Mail:        stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de

Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Rathauspassage 2
70173 Stuttgart​