Informelle Bürgerbeteiligung Rosenstein

Zentrales Anliegen der Landeshauptstadt Stuttgart ist es, einen stadtweiten informellen Beteiligungs- und Dialogprozess durchzuführen über die Entwicklung eines künftigen Stadtteils Rosenstein. Dabei soll die Chance zur Gestaltung und Belebung von derzeit noch 85 Hektar stadteigener Fläche mitten in Stuttgart unter urbanen, sozialen und ökologischen Gesichtspunkten genutzt werden. Die Flächen werden frei nach Fertigstellung des Bahnprojektes Stuttgart 21 und der sich anschließenden Räumung der Gleisanlagen. Im Zuge des Beteiligungsprozesses Informelle Bürgerbeteiligung Rosenstein wird ein breiter gesellschaftlicher Diskurs über die Zukunft des neuen Stadtteils geführt werden. Dieser soll Transparenz und Nachvollziehbarkeit über Planungen, Aktivitäten und Entscheidungen schaffen.

Ziele der Informellen Bürgerbeteiligung Rosenstein sind es, zu den zentralen Fragestellungen das Zusammenleben in Stuttgart und die Zukunft der Entwicklungsfläche Rosenstein betreffend ein möglichst breit akzeptiertes Ergebnis zu erarbeiten, das in Form von Empfehlungen konkrete Leitplanken enthalten wird. Diese Leitplanken sollen als Grundlage für weitere Planungs-, Beteiligungs- und Entscheidungsprozesse dienen.

Um eine umfassende Bürgerbeteiligung zu ermöglichen und sicherzustellen, beinhaltet die Informelle Bürgerbeteiligung Rosenstein verschiedene Bausteine: Geplant ist die Durchführung von öffentlichen Veranstaltungen, bei denen sich alle Bürgerinnen und Bürger einbringen und beteiligen können. Flankierend dazu wird ein Forum Rosenstein einberufen, in welchem viele verschiedene Stimmen der Stadtgesellschaft zusammenkommen werden. Darüber hinaus werden zahlreiche freie Beteiligungsformen und -formate stattfinden, um allen Bürgerinnen und Bürgern eine umfassende Beteiligung zu ermöglichen.

Zentrale Bausteine und Zeitplan

Grafik: MEDIATOR GmbH
Grafik: MEDIATOR GmbH

Mehr über die einzelnen Bausteine der Bürgerbeteiligung erfahren Sie hier.