Die Elisabethenanlage soll aufgewertet und Nutzungskonflikte gelöst werden. Foto: Stadt Stuttgart
Stadtweit

Bürgerbeteiligung Elisabethenanlage

Ideensammlung und Interessensabfrage zur Neugestaltung

ThemaStadtentwicklung
Zeitraumfür Beteiligung: 10.03.16 bis 01.07.18
vsl. Umsetzung: ab Februar 2024
ZielgruppeAlle Stuttgarterinnen und Stuttgarter

informelle Beteiligunginformelle Beteiligung
beendet

Bürgerbeteiligung zur Elisabethenanlage

Der Stuttgarter Westen soll an Lebensqualität gewinnen. Dabei spielt die Elisabethenanlage eine wichtige Rolle. Was soll verändert werden, damit Sie sich dort wohler fühlen?

Für Interessierte bestand die Möglichkeit, bei der offenen Bürgerbeteiligung mitzumachen - hier auf dem Beteiligungsportal oder bei den einzelnen Aktionen direkt vor Ort. Bis Anfang April 2016 konnten Sie auch die Kommunikationszäune in der Elisabethenanlage nutzen.

Die Beteiligung zur Elisabethenanlage ist in vier Phasen unterteilt. Wann die einzelnen Phasen starten und enden, sehen Sie unter dem Reiter "Teilnehmen". Nach der ersten Phase, in der Sie an einer Umfrage teilnehmen und Ihre Meinung in einem Forum äußern konnten, gibt es drei öffentliche Veranstaltungen: Die erste beschäftigte sich mit der Nutzung der Anlage, die zweite befasst sich mit den bisherigen Ergebnissen der Bürgerbeteiligung und in der dritten werden die Vorentwürfe der Landschaftsarchitektin vorgestellt und diskutiert.

Unter www.lebendiger-westen.de finden Sie Informationen über den Stand der Planung und Informationen zu den nächsten Veranstaltungen. Dies ist die Homepage der Bürgerinitiative zur Sanierungsgebiet Stuttgart 28, die mit dem Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung zusammenarbeitet.

Aktueller Stand

Anfang Februar 2024 hat Baubürgermeister Peter Pätzold mit einem symbolischen Spatenstich den Umbau der Elisabethenanlage eingeläutet (siehe Reiter "Ergebnisse").
 

Rückblick

Am 16. November 2017 hat der Gemeinderat den Grundsatzbeschluss zur Umgestaltung der Elisabethenanlage nach den Vorentwurfsplänen von Schwarz und Partner Landschaftsarchitekten, Ludwigsburg, mit einem Kostenrahmen von rund 1,75 Millionen Euro brutto gefasst. Am 17. Juli 2018 wurde im Bezirksbeirat die aktuelle Entwurfsplanung zur Neugestaltung vorgestellt.
 
Schwerpunktmäßig werden der Kinderspielbereich erneuert, eine ruhige und übersichtliche begrünte Fläche geschaffen, der Bolzplatz erneuert und ein neues "Aktivband" in der Bismarckstraße mit Bewegungsangeboten für alle Altersklassen angeboten.

Die damit verbundene Belebung der Grünanlage dient auch dem Zweck, durch mehr soziale Kontrolle Nutzungskonflikte mit sozial auffälligen Gruppen zu entschärfen. Außerdem soll mit neuen technischen Lösungen der von manchen Sport- und Spielangeboten ausgehende Lärm verringert werden. So sollen etwa die Ballfangzäune und Tore am Bolzplatz abgebaut und durch Netze ersetzt werden.

Nach dem Grundsatzbeschluss wird nun die Entwurfsplanung weiterentwickelt. Nach dem Bau- und Vergabebeschluss können dann 2019 die Arbeiten beginnen. Die Verwaltung wird für das Sanierungsgebiet Stuttgart 28 -Bismarckstraße- zum Programmjahr 2018 einen Aufstockungsantrag in Höhe von 1,6 Millionen Euro im Bund-Länder-Programm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren (ASP) stellen.

Weitere Informationen zum Sanierungsgebiet zu den Teilprojekten

Das Sanierungsgebiet S 28

2013 wurde das Sanierungsgebiet S 28 im Stuttgarter Westen ausgewiesen. Foto: Stadt Stuttgart
Welche Projekte gehören zum Sanierungsgebiet Stuttgart 28 -Bismarckstraße-? Erfahren Sie mehr!​
 
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Bismarckplatz

Der Bismarckplatz soll umgestaltet und aufgewertet werden. Foto: Stadt Stuttgart
Mit der Neugestaltung des Bismarckplatzes soll für die Bewohner ein attraktiver Stadtplatz im Stuttgarter Westen entstehen.
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Park am Gesundheitsamt

Der neue Park am Gesundheitsamt wurde im Mai 2018 eröffnet. Foto: Franziska KraufmannBildbeschreibung
Der neue Park am Gesundheitsamt wurde als ruhige, grüne Oase mit attraktiven Aufenthaltsmöglichkeiten gestaltet.
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Olga-Areal

Im Olga-Areal entstehen neue öffentliche Freiflächen. Grafik: Faktorgruen
Mit dem Bau des neuen Wohnquartiers auf dem Olga-Areal entstehen auch neue öffentliche Freiflächen.
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Bürgerbeteiligung S28

Hier finden Sie Informationen und Ansprechpartner zur Bürgerbeteiligung.
Das "Forum Lebendiger Westen" ist das zentrale Forum der offenen Bürgerbeteiligung im Sanierungsgebiet S28.
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Phase 4

Planungsworkshop Elisabethenanlage

19.07.2016 bis 19.07.2016

Auf dem Planungsworkshop am 19. Juli 2016 wurden neben ersten Planungen auch alternative Teillösungen vorgestellt. Anschließend hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, an Planungstischen die Vorschläge zu diskutieren und zu bearbeiten.

beendet

Planungsworkshop Elisabethenanlage

Wo:

Bürgerzentrum-West,
Bebelstraße 22,
70193 Stuttgart,
Haltestelle: Schwab-, Bebelstraße

Wann:

Dienstag, 19. Juli 2016 18:00 bis 20:00 Uhr

Öffentlicher Nahverkehr:

Elektronische Fahrplanauskunft (VVS)

Spatenstich zur Umgestaltung der Elisabethenanlage

Sieben Menschen beim Spatenstich.
Baubürgermeister Peter Pätzold (li.) und weitere Projektbeteiligte beim symbolischen Spatenstich. Mit knapp 10.000 Quadratmetern ist die Elisabethenanlage die größte Grün- und Spielfläche im dicht besiedelten Stuttgarter Westen. Foto: Kraufmann/Schmidt. Rechte: Stadt Stuttgart
Im Rahmen der Quartierserneuerung in der Sanierung Stuttgart 28 -Bismarckstraße- im Stuttgarter Westen beginnen die Arbeiten für die Umgestaltung der Grün- und Spielfläche Elisabethenanlage.
 
Peter Pätzold, Bürgermeister für Städtebau, Wohnen und Umwelt, hat zusammen mit Projektbeteiligten und Vertretern der Verwaltung am Freitag, 9. Februar 2024, das Startsignal in der Elisabethenanlage gegeben. 
 
Mit knapp 10.000 Quadratmetern ist die Elisabethenanlage die größte Grün- und Spielfläche im dicht besiedelten Stuttgarter Westen. Entsprechend bedeutend ist sie als Naherholungsraum und Freizeitangebot für die Bevölkerung. Nach dem Park am Gesundheitsamt und den neu angelegten öffentlichen Bereichen am Olga-Areal ist die Elisabethenanlage das dritte Projekt dieser Art, das im Rahmen der Sanierung Stuttgart 28 -Bismarckstraße- mit Mitteln der Städtebauförderung von Bund und Land im Bund-Länder-Programm Lebendige Stadtteilzentren realisiert wird.
 
Bei verschiedenen Veranstaltungen zur Bürgerbeteiligung konnten die Bürgerinnen und Bürger ihre Wünsche, Ideen und Anregungen für die Gestaltung einbringen. Die Themen waren zahlreich: Möblierungselemente, Wegebeziehungen, die Integration von Wasser, Spiel- und Bewegungsangebote, Pflanzen. Aber auch schwierigere Aspekte wurden im Rahmen der Beteiligung bearbeitet, wie beispielsweise die Sorge von Anwohnern wegen mehr Lärm oder Konflikte zwischen unterschiedlichen Nutzergruppen. Landschaftsarchitektin Christiane Schwarz setzte die Anforderungen und Vorschläge aus den Beteiligungsphasen in eine attraktive Planung um.
 
Der bestehende Bolzplatz wird in zwei kleinere Felder aufgeteilt und mit modernen lärmdämpfenden Zäunen ausgerüstet. Insgesamt bilden die Sportangebote für alle Altersgruppen und Fitnesslevels einen Schwerpunkt der Gestaltung: Trampolin, Streetball, Tischtennis, Slackline, Fitnessgeräte.
 
In dem großen Spielbereich „Sandmeer und Grüne Hügel“ schaffen eine Kletterkombination mit Rutsche, Schaukeln, Balancier- und Hüpfgeräte, verschiedene Spieltiere und ein Spielhaus für die ganz Kleinen Spielmöglichkeiten für jedes Alter. Auch der Wunsch nach einer Wasserspielfläche geht in Erfüllung: Ein Fontänenfeld verspricht Abkühlung und Planschvergnügen im Sommer. Ein Matschspielplatz mit Wasserpumpe, einem kleinen Wasserlauf und einer Wasserweiche bietet alle Möglichkeiten zum aktiven Spiel mit dem nassen Element.
 
Besonderer Wert wurde auch auf die Gestaltung der Wege gelegt. Ein neuer Bodenbelag und die Anpassung des Gefälles schaffen Barrierefreiheit. Die Aufenthaltsqualität wird durch vielfältige Sitzgelegenheiten gestärkt.
 
Alle Elemente sind in einen „Grünen Rahmen“ eingebettet. Eine große Spielwiese entsteht, der Baumbestand bleibt erhalten. Neue Pflanzungen mit Blühaspekt und Laubfärbung sollen die bestehende Bepflanzung ästhetisch und ökologisch aufwerten.
 
Die Kosten der Maßnahme werden voraussichtlich bei rund 2,4 Millionen Euro liegen. Bund und Land tragen dazu 60 Prozent aus Fördermitteln bei. Realisiert wird die Umgestaltung durch das Garten-, Friedhofs- und Forstamt. Die Projekte der Städtebauförderung werden beim Amt für Stadtplanung und Wohnen koordiniert.
 
Lageplan der Anlage
So soll die Fläche künftig aufgeteilt werden. Visualisierung: Schwarz Landschaftsarchitekten

Von der Bürgerbeteiligung zum Gemeinderatsbeschluss

Im Mai 2014 fand die Auftaktveranstaltung zur Bürgerbeteiligung Elisabethenanlage statt. Hier wurden bereits viele Wünsche und Ideen zur Verkehrsanbindung, der Gestaltung der Grün- und Spielflächen, der Einbindung von Villa Elisa und der Tankstelle u.a.m. gesammelt. Im Sommer 2014 fanden verschiedene Aktionen des Eltern-Kind-Zentrums (EKiZ) statt, um mit all jenen Menschen ins Gespräch zu kommen, die den Park täglich nutzen.

2015 nahm die beauftragte Landschaftsarchitektin, Christiane Schwarz, ihre Arbeit auf. Vom 10. März bis 10. April 2015 waren vier "Kommunikationszäune" in Betrieb. Am 7. April 2015 gab es die Aktion "Elisabethen-Parcours", Lieblingsorte und Mängel in der Anlage wurden mit Luftballons markiert. Das Zwischenergebnis wurde am 3. Mai 2015 an einem Informationsabend der Öffentlichkeit vorgestellt. Erste konkrete Pläne wurden am 19. Juli 2016 von 18 bis 20 Uhr in einem Planungsworkshop vom Büro SCHWARZ & PARTNER Landschaftsarchitekten vorgestellt und das weitere Vorgehen abgestimmt.

Am 19. Juli 2016 hat Frau Schwarz vom Büro SCHWARZ & PARTNER im Bürgerzentrum West den Vorentwurf für die Gestaltung der Elisabethen-Anlage vorgestellt. Rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiteten im Anschluss Hinweise, wo die Planung aus Sicht der Bürger bereits rund ist und wo noch nachgebessert werden sollte.

Am 16. November 2017 hat der Gemeinderat den Grundsatzbeschluss zur Umgestaltung der Elisabethenanlage nach den Vorentwurfsplänen von Schwarz und Partner Landschaftsarchitekten, Ludwigsburg, mit einem Kostenrahmen von rund 1,75 Millionen Euro brutto gefasst. Schwerpunktmäßig werden der Kinderspielbereich erneuert, eine ruhige und übersichtliche begrünte Fläche geschaffen, der Bolzplatz erneuert und ein neues "Aktivband" in der Bismarckstraße mit Bewegungsangeboten für alle Altersklassen angeboten.

Die damit verbundene Belebung der Grünanlage dient auch dem Zweck, durch mehr soziale Kontrolle Nutzungskonflikte mit sozial auffälligen Gruppen zu entschärfen. Außerdem soll mit neuen technischen Lösungen der von manchen Sport- und Spielangeboten ausgehende Lärm verringert werden. So sollen etwa die Ballfangzäune und Tore am Bolzplatz abgebaut und durch Netze ersetzt werden.

Nach dem Grundsatzbeschluss wird nun die Entwurfsplanung weiterentwickelt. Nach dem Bau- und Vergabebeschluss können dann 2019 die Arbeiten beginnen.Die Verwaltung wird für das Sanierungsgebiet Stuttgart 28 -Bismarckstraße- zum Programmjahr 2018 einen Aufstockungsantrag in Höhe von 1,6 Millionen Euro im Bund-Länder-Programm Aktive Stadt- und Ortsteilzentren (ASP) stellen.

Ihre Ansprechpartner zum Vorhaben

Landeshauptstadt Stuttgart

Thomas Schuster
Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung
Telefon:  (0711) 216-20326
Mail:      thomas.schuster@stuttgart.de

Anschrift:
Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung
Eberhardstraße 10
70173 Stuttgart

Modulare Stadtteilassistenz

Lic.rer.reg. Ute Kinn
Büro GRiPS
Telefon:  (07243) 719455
Fax:        (07243) 719454
Mail:     ute.kinn@grips-ettlingen.de

Anschrift:
Büro GRiPS
Friedrichstraße 4
76275 Ettlingen

Ihre Ansprechpartner für allgemeine Fragen zum Beteiligungsportal

Oliver Seibold
Abteilung Kommunikation
Telefon:    (0711) 216-91780
Mail:        stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de
 
Simone Sommer
Abteilung Kommunikation
Telefon:    (0711) 216-91813
Mail:        stuttgart-meine-stadt@stuttgart.de

Anschrift:
Landeshauptstadt Stuttgart
Abteilung Kommunikation
Rathauspassage 2
70173 Stuttgart​